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<html newsdate="2015-09-07" type="newsletter">
<head>
<title>FSFE Newsletter September 2015</title>
</head>
<body class="newsletter article" microformats="h-entry" id="nl-201509">
<h1 class="p-name">FSFE Newsletter - September 2015</h1>
<h2>Die FSFE unterstützt Nutzer, die die Kontrolle über ihre Onlinedaten behalten wollen.</h2>
<p newsteaser="yes">Heutzutage nutzen wir für nahezu alles einen Onlinedienst
und stellen diesen Diensten immer mehr Daten zur Verfügung. Ebenso verlieren
wir mehr denn je die Kontrolle über unsere eigenen Daten. Die FSFE und andere
Organisationen unterstützen die Veröffentlichung des <a href="/news/2015/news-20150829-01.html">User
Data Manifest 2.0</a>, welches die Grundrechte der Nutzer zum Schutz ihrer
Daten stärken soll. Dem Manifest zufolge müssen die Nutzer den Zugang
zu ihren Daten kontrollieren können, sie müssen wissen, ob die Daten von dem
Onlinedienst gespeichert werden und sie müssen in der Lage sein, ohne Zwang
einen Anbieter zu wählen. Das Manifest ist ein guter Start für die Debatte
über Onlinedaten von Nutzern und die FSFE freut sich über andere
Organisationen, die sich für Onlinedienste einsetzen, die die
fundamentalen Rechte der Nutzer schützen.</p>
<h2>Zwangsrouter: Noch einer beißt ins Gras</h2>
<p>Der Router. Obwohl oft staubbedeckt in einer
Ecke, ist er einer der wichtigsten Bestandteile für das heimische
Internet und Telefon. Allerdings gehört er den meisten
BenutzerInnen in Deutschland überhaupt nicht, obwohl er in ihren
Räumlichkeiten steht und sie dafür zahlen. Noch zumindest. Am 12. August
brachte das Ministerium für Wirtschaft und Energie einen <a href="http://www.bmwi.de/BMWi/Redaktion/PDF/Gesetz/gesetzentwurf-der-bundesregierung-zur-auswahl-und-zum-anschluss-von-telekommunikationsendgeraeten,property=pdf,bereich=bmwi2012,sprache=de,rwb=true.pdf">überarbeiteten
Gesetzentwurf</a> heraus, der uns von Zwangsroutern befreien könnte.
Der Entwurf sieht vor, dass Nutzer in Deutschland selbst entscheiden
können, welchen Router sie nutzen wollen, um sich mit dem Internet zu verbinden.
</p>
<p>Der Entwurf muss nun von Bundestag und Bundesrat ratifiziert werden. Bis jetzt
ist in den Kommentaren nur von einer kleinen formalen Unstimmigkeit die Rede und
wir müssen sicherstellen, dass dieses Gesetz ohne negative Änderungen umgesetzt
wird. Wir haben <a href="/news/2015/news-20150902-01.html">detaillierte
Informationen zu diesem Fall</a> zusammengestellt. Dort finden
Sie auch Informationen darüber, wie man uns in dieser Sache unterstützen kann. Darüber
hinaus haben wir das Problem separat <a
href="/activities/routers/routers.html">zusammengefasst</a> und wir <a
href="/activities/routers/timeline.html">aktualisieren die Timeline kontinuierlich.</a>
Falls in Ihrem Land das Thema ebenfalls aktuell wird, können Sie unsere Argumente nutzen.</p>
<h2>Neue deutsche Koordinatoren und Auflösung des FSFE Chapter Germany e.V.</h2>
<p><a href="http://blogs.fsfe.org/mk/dissolving-our-association/">In seinem Blogbeitrag</a> umreißt
Ihr Autor den Prozess, um die FSFE abspecken zu lassen. Dies geschieht durch
das Auflösen des letzten Landesvereins; auch bekannt als FSFE Chapter
Germany e.V.. Dieser Schritt wurde letztes Jahr im November mit dem Ziel,
bürokratischen Ballast abzuwerfen, der mit der Verwaltung von juristischen
Einheiten in Verbindung steht, entschieden. Wie Sie in dem Artikel lesen können,
ist es nicht besonders einfach, so eine Organisation einfach aufzulösen.
Wir hoffen, diesen Vorgang nächstes Jahr im April abzuschließen.</p>
<p>Es ist der FSFE eine besondere Freude, bekannt zu geben, dass seit
letztem Monat Max Mehl und Björn Schießle die neuen Koordinatoren
des deutschen Teams sind. Sie werden sich hoffentlich nicht viele Stunden
im Jahr mit Bürokratie rumschlagen müssen. Beide sind schon seit Langem
ein Teil der FSFE und haben mitgeholfen, <a
href="/about/mission.html">unsere Ziele</a> nämlich es den
Menschen zu erleichtern, Technologie zu kontrollieren zu erreichen. Erst
kürzlich hat Björn <a href="https://netzpolitik.org/2015/user-data-manifesto-2-0/">einen
Artikel über das User Data Manifesto 2.0</a> auf Netzpolitik.org verfasst. Max
veröffentlichte aktuelle Informationen zu Zwangsroutern, sowie einen <a
href="https://netzpolitik.org/2015/der-lange-weg-des-routerzwangs-zur-endgeraetefreiheit/">Artikel
dazu</a> ebenfalls auf Netzpolitik.org.</p>
<h2>Etwas gänzlich anderes</h2>
<ul>
<li>Paul Boddie hat wieder mit den Fellowship-Interviews angefangen:
<a href="http://blogs.fsfe.org/fellowship-interviews/?p=683">Er sprach mit
Neil McGovern</a>, der ein Fellow der FSFE aus dem Vereinigten Königreich
und zur Zeit Debian Projektleiter ist.</li>
<li>Hugo Roy, der stellvertretende Koordinator der juristischen Mitarbeiter
der FSFE, schrieb <a href="http://www.lemondedudroit.fr/le-monde-du-droit-le-quotidien-des-juristes-daffaires/publications/dossiers/207324-decompilation-dun-logiciel-etat-des-lieux.html">einen Artikel</a> (Französisch)
über einen Urheberrechtsstreit zwischen Skype und einer französischen Softwarefirma,
die Teile von Skype dekompiliert hat, um, nach eigenen Angaben, ein
System zu bauen, das mit Sykpe interoperabel ist. Interessanterweise kam das
Gericht zu dem Schluss, dass die Veröffentlichung des Quellcodes gesetzeswidrig
war. Nicht jedoch diesen Code zu nutzen, um ein mit Skype kompatibles Programm
zu erstellen.</li>
<li>Die FSFE hat eine neue Aufgabe im
<a href="/news/2015/news-20150817-01.html">Bacula Projekt</a>.
Während der nächsten Monate wird die FSFE ihre frühere Aufgabe als Treuhänder
für Bacula zurückfahren und das Urheberrecht wieder an Kern übertragen. Die
FSFE wird jedoch mit Kern und den Entwicklern zusammenarbeiten, um sicher zu
stellen, dass Bacula, wie in unserer ursprünglichen Vereinbarung festgelegt, Freie
Software bleibt.</li>
<li>Diesen Monat wird die FSFE einen Stand am &quot;Rotlintstraßenfest&quot; in
Frankfurt am 19. September und bei den &quot;Kieler Open Source
und Linuxtagen&quot; vom 18. bis 19. September haben.</li>
<li>Vom <a href="http://planet.fsfe.org">FSFE Planet</a>, der Sammlung von Blogeinträgen zur FSFE:</li>
<ul>
<li>Nikos Roussos wurde von Open Street Map durch seine Urlaubsreisen geleitet.
Im Anschluss hat er einige Zeit investiert, um
<a href="http://www.roussos.cc/2015/08/07/post-vacations-map-editing/">Open Street Map mit den Daten, die er sammelte zu verbessern</a>.
So können auch andere von seinem Urlaub profitieren.</li>
<li>Daniel Pocock veröffentlichte <a href="http://danielpocock.com/recording-live-events-like-a-pro-part-two-video">den
zweiten Teil</a> seiner Anleitungsreihe über das &quot;Aufzeichnen von Live-Veranstaltungen wie ein Profi&quot;.</li>
<li>Paul Boddie <a href="https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=1000">kommentierte zum neuen Fairphone</a> und schrieb über seine
<a href="https://blogs.fsfe.org/pboddie/?p=1070">Passion</a> für
Mikrocomputersysteme, die in den 1980ern ihren Lauf nahmen, und seine Erfahrungen mit Leiterplattendesign.</li>
<li>Mario Fux enthüllt die Geheimzutat für den Erfolg der <a href="http://blogs.fsfe.org/mario/?p=336">&quot;Randa Meetings&quot;</a>
der KDE-Treffen in den Schweizer Alpen die dieses Jahr zum sechsten Mal stattfanden.</li>
<li>Auf der technischen Seite schreibt Peter Bubestinger, der Österreich-Koordinator der FSFE und Techniker
im Nationalen Video Archiv, über das
<a href="http://blogs.fsfe.org/pb/?p=158">Retten von Videobändern</a>.</li>
<li>Kevin Keijzer schrieb in <a href="http://blogs.fsfe.org/the_unconventional/2015/08/27/web-interface-over-ssh/">&quot;Über SSH mit dem Webinterface eines Servers verbinden&quot;</a> über SSH-Magie und darüber, <a href="http://blogs.fsfe.org/the_unconventional/2015/08/31/sdr-on-linux/">wie man Flugzeuge verfolgt und andere interessante Sachen mit Software-Defined Radio (mittels Software verarbeiteter Funkwellen) und GNU/Linux macht</a>.</li>
</ul>
</ul>
<h2>Werde aktiv: Übersetze und verbessere bestehende Übersetzungen unseres Leitbilds</h2>
<p>&quot;Free Software Foundation Europe is a charity that empowers users
to control technology. Software is deeply involved in all aspects of our
lives. It is important that this technology empowers rather than restricts
us. Free Software gives everybody the rights...&quot; So beginnt unser
kürzlich überarbeitetes <a href="https://fsfe.org/about/mission.html">Leitbild.</a>
Wir hoffen, dass dadurch mehr Menschen
verstehen, was wir tun. Wir haben bereits Übersetzungen ins Albanische,
Niederländische, Englische, Griechische, Italienische, Portugiesische und
ins Türkische.</p>
<p>So könnte die Deutsche Übersetzung aussehen:<br />
&quot;Die Free Software Foundation Europe ist eine gemeinnützige Organisation,
die Anwender ermächtigt, Technologie zu kontrollieren. Software ist tief
mit allen Aspekten unseres Lebens verbunden. Und es ist wichtig, dass uns
diese Technologie unterstützt und nicht einschränkt. Freie Software gibt
jedem die Rechte, …&quot;</p>
<p>Bitte helfen Sie uns, <a href="/contribute/translators/translators.html">mehr
Übersetzungen zu erstellen </a>, und die bestehenden Übersetzungen auf sprachliche Korrektheit
zu prüfen.</p>
<p>Mein Dank geht an alle <a href="/contribute/contribute.html">Ehrenamtlichen</a>,
<a href="http://fellowship.fsfe.org/join">Fellows</a> und
<a href="/donate/thankgnus.html">Spender der FSFE,</a> die unsere Arbeit ermöglichen,<br/>
<a href="/about/kirschner">Matthias Kirschner</a> <a href="/index.html">FSFE</a></p>
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