fsfe-website/news/nl/nl-201009.de.xhtml

202 líneas
9.3 KiB
HTML

<?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?>
<html newsdate="2010-09-04" type="newsletter">
<head>
<title>FSFE Newsletter - September 2010</title>
</head>
<body>
<h1>FSFE Newsletter - September 2010</h1>
<p newsteaser="yes">In dieser Ausgabe berichten wir über Freie Software im
Bildungsbereich, über auf Freier Software basierende verteilte Lösungskonzepte
als Alternative zu zentralisierten Diensten, über Möglichkeiten zu feiern,
was wir -- die Freie-Software-Gemeinschaft -- bereits erreicht haben, und
darüber, wie Sie an der Fußball-Europameisterschaft teilnehmen können, sogar
wenn Sie sich gar nicht für Fußball interessieren.</p>
<p>Viele von uns haben den August genutzt, um unsere Energien wieder
aufzutanken. Wir haben auch unser Praktikanten-Team aufgetankt, da Nicolas
Jean neu zu Maëlle Costa und Sam Tuke dazugekommen ist. Karsten gab ein
<a href="http://www.noticiasdegipuzkoa.com/2010/08/23/economia/el-dinero-que-se-gasta-en-software-libre-se-queda-aqui-y-encima-se-destina-a-desarrollar-tecnologia-de-alto-nivel">Interview
in Noticias de Gipuzcoa (spanisch)</a>, in dem er darüber
spricht, wie Freie Software einen Beitrag zur Verteilung der Macht in
Demokratien leistet. Er legt auch dar, wie Freie Software regionalen
Unternehmen dabei hilft fortgeschrittene Technologie-Kompetenzen zu erwerben
und dafür sorgt, dass Gewinne in der Region bleiben. Ich (Matthias) gab Dradio
ein Interview, in dem ich einem breiteren Publikum erklärte, dass
<a href="http://blogs.fsfe.org/mk/?p=627">Frei nicht kostenlos heißt</a> und
wie und warum man mit Software Geld verdient, die man benutzen, studieren,
weitergeben und verändern darf.</p>
<h2>Freie Software im Bildungsbereich</h2>
<p>In dem Maße, in dem mehr Leute Technologie verstehen, werden mehr Leute
verstehen, warum Freie Software wichtig für unsere Gesellschaft ist. Unser
Ziel ist es, dass Kinder und Studierende nicht nur lernen, wie man Software
benutzt, sondern die Grundlagen verstehen, wie Software und Computer im
Allgemeinen funktionieren. Mit Freier Software gibt es keine künstlichen
Hindernisse, die einen vom Lernen abhalten. Man kann sich geradewegs hinein
vertiefen und genau sehen, wie Software von Professionellen entwickelt
wird.</p>
<p>Unser <a href="/activities/education/eduteam.html">Bildungs-Team</a> bringt
Leute zusammen, die an diesen Themen arbeiten, um doppelte Arbeit zu
vermeiden, es verbreitet Informationen über Freie Software im Bildungsbereich
und erklärt die Wichtigkeit von Freier Software.</p>
<p>Guido Arnold vom Bildungs-Team hat eine
<a href="http://blogs.fsfe.org/guido/2010/08/free-software-in-education-clearing-the-backlog/">Zusammenfassung
veröffentlicht</a>, die über Neuigkeiten der letzten 16
Monate zu Freier Software im Bildungsbereich in Europäischen Ländern
berichtet, inklusive Neuigkeiten von Freie-Software-Distributionen, die
auf den Bildungsbereich ausgerichtet sind, und Neuigkeiten darüber, was sich
im Bildungs-Team selbst ereignet hat.</p>
<h2>Feiern Sie Software-Freiheit</h2>
<p>Viele von uns wenden eine Menge Zeit und Energie dafür auf, um für
Freiheit im digitalen Zeitalter zu arbeiten. Eine Möglichkeit unsere
Erfolge weltweit zu feiern, ist der
<a href="http://softwarefreedomday.org/">Software Freedom Day</a> am
18. September. An diesem Tag rufen wir Sie dazu auf, Freie Software zu
feiern, und Ihre Freude mit anderen zu teilen.</p>
<p>Wir organisieren und sind Teilnehmer von mehreren Veranstaltungen. Unsere
österreichischen Fellows organisieren eine Veranstaltung in Graz, Hugo Roy
plant eine Aktivität in Paris, unsere deutschen Fellows nehmen an
Veranstaltungen in Berlin, Bonn, Köln und Offenburg teil. Unser Präsident
Karsten wird auf einer Feier in der Königlichen Bibliothek in Den Haag
(Niederlande) einen Vortrag halten und Reinhard Müller wird auf dem FrOSCamp
in Zürich eine Rede halten mit dem Titel "Befreien Sie sich selbst -- wie man
die Welt in fünf einfachen Schritten rettet." Mehr Informationen gibt es auf
<a href="/events/events.html">unserer Veranstaltungsseite</a> und im
<a href="http://wiki.fsfe.org/FellowshipEvents">Fellowship-Kalender</a>.</p>
<h2>Freie-Software-Meisterschaft</h2>
<p>Mögen Sie Fußball? Um Guidos Freie-Software-Meisterschaft zu mögen, ist
das nicht notwendig. Die Idee besteht darin, parallel zur
Fußball-Europameisterschaft 2012 eine Meisterschaft in der Disziplin
Einsatz von Freier Software in der Regierung auszurichten. Guido hat die
<a href="http://blogs.fsfe.org/guido/2010/08/euro-2012-in-free-software/">Grundregeln</a>
entwickelt und benutzt die Informationen von unserer
<a href="http://wiki.fsfe.org/Free_Software_usage_in_public_administration">Seite
über den Einsatz Freier Software in der öffentlichen Verwaltung</a> als Eingabe. Nehmen Sie daran teil, indem Sie auf unserer
Internetseite fehlende
<a href="http://blogs.fsfe.org/guido/2010/08/euro2012-qualifying-preparing-for-day-2/">Informationen
über den Einsatz Freier Software in Regierungen ergänzen</a> und mit Guido
über die Regeln diskutieren. Wenn Sie darüber Nachrichten in Mikroblogs
verfassen wollen, können Sie den Hashtag #euro4fs verwenden.</p>
<h2>Wird verteilte Freie Software unsere Freiheit erhalten?</h2>
<p>Heutzutage kommuniziert die Mehrheit der Bürger Europas online, oft
Hunderte Male am Tag. Arbeitgeber verlangen es, Gemeinschaften benötigen es,
doch immer mehr digitale Kommunikation geschieht nur durch eine Handvoll
globalisierter Dienstleister. Ob E-Mail, soziale Netzwerke, Bloggen, Anrufe
über VOIP, der Austauch von Dateien oder die Recherche von Daten, die
Kontrolle über unsere Daten und was wir tun können bleibt beständig
außerhalb unserer Reichweite.</p>
<p>Eine demokratische Gesellschaft beruht darauf, die Macht zwischen ihren
Institutionen und Bürgern aufzuteilen. Einzelpersonen steht die Kontrolle
über ihre eigenen Handlungen und Informationen im digitalen Zeitalter zu.</p>
<p>Gibt uns Freie Software diese Kontrolle durch verteilte, zugängliche und
transparente Methoden der Interaktion? Das ist es, worüber wir diskutieren
möchten. Wir werden eine eigene Vortragsreihe auf der FSCONS veranstalten.
Unsere fünf Vorträge bilden eine Reihe mit dem Titel
'<a href="/events/fscons-2010.html">Teile und erobere zurück: die
Wiedererlangung der Kontrolle über unsere Kommunikation</a>' und beinhaltet
Redner von Software-Initiativen, die die Zukunft des Internets verändern.</p>
<p>'Teile und erobere zurück' lädt Sie dazu ein, sich mit dem Macht gebenden
Konzept dezentraler Netzwerke auseinanderzusetzen, zu verstehen, wie jüngste
Entwicklungen zu einer Konzentration der Kontrolle geführt haben, und die
aufregendsten Werkzeuge anzusehen, die verfügbar sind, um die Macht
zurückzuerlangen.</p>
<ul>
<li>Die Grundlagen des Internets: der Beginn von Peer-to-Peer
(Arbeitstitel) - Benjamin Bayart (French Data Network)</li>
<li>Die Zentralisierung des Internets (Arbeitstitel) - Torsten Grote
(FSFE)</li>
<li>Sozial verantwortliche soziale Netzwerke (Arbeitstitel) - Michael
Chisari (Appleseed Project), Jaussoin Timothée und Ludovic Bocquet
(Movim)</li>
<li>Internetsuche durch die Leute, für die Leute (Arbeitstitel) - Michael
Christen (YaCy)</li>
<li>(Noch ohne Titel) - Matt Lee (FSF)</li>
</ul>
<h2>Werden Sie aktiv: Regen Sie Leute an, über verteilte Software nachzudenken</h2>
<p>In unserem monatlichen Werden-Sie-Aktiv-Gegenstand würden wir gerne mehr
Leute dazu anregen, sich über verteilte Freie-Software-Programme als eine
Alternative zu zentralisierten Diensten Gedanken zu machen. Unsere
Vortragsreihe 'Teile und erobere zurück' auf der FSCONS wird sich damit
beschäftigen. Bitte helfen Sie uns:
</p>
<ul>
<li>Nehmen Sie an der Konferenz teil, diskutieren Sie die Themen mit uns
und führen Sie danach die Diskussionen mit Freunden fort. Die
<a href="http://fscons.org/catalog/14">Buchung von
Übernachtungsmöglichkeiten</a> durch die FSCONS ist bis Ende September
möglich.</li>
<li>Helfen Sie als Freiwilliger während der Konferenz in Göteborg. Zum
Beipiel können Sie uns dadurch helfen, dass Sie Audio-Aufnahmen der
Vorträge erstellen, sodass mehr Leute von ihnen profitieren können.
<a href="mailto:contact@fsfe.org">Kontaktieren Sie uns</a>. Ihre
Hilfe ist sehr willkommen.</li>
<li>Machen Sie auf Ihrer Website Werbung für die Konferenz, oder
indem Sie ihre Freunde dazu einladen.</li>
<li>Informieren Sie sich über die Themen der Vortragsreihe und schicken Sie
mögliche Fragen an die Redner an <a href="/contact/community.html">unsere
Diskussions-Mailinglisten</a>.</li>
</ul>
Vielen Dank, dass Sie die FSFE unterstützen!
<p>Viele Grüße,<br/> <a href="/about/kirschner/kirschner.html">Matthias
Kirschner</a>- FSFE</p>
<p>-- <br/>
<a href="/index.html">Free Software Foundation Europe</a><br/>
<a href="/news/news.rss">FSFE Neuigkeiten</a><br/>
<a href="/events/events.rss">Nächste Veranstaltungen</a><br/>
<a href="http://planet.fsfe.org/en/rss20.xml">Fellowship-Blog-Aggregation</a><br/>
<a href="/contact/community.html">Freie-Software-Diskussion</a></p>
</body>
<tags>
<tag>newsletter</tag>
<tag>Matthias Kirschner</tag>
<tag>education</tag>
<tag>SFD</tag>
<tag>FSCONS</tag>
<tag>Euro 2012</tag>
<tag>DistributedSystems</tag>
</tags>
<timestamp>$Date: 2010-09-01 17:21:04 +0200 (mer. 01 sept. 2010) $ $Author: mk $</timestamp>
<translator>Markus Enzenberger</translator>
</html>
<!--
Local Variables: ***
mode: xml ***
End: ***
-->