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<head>
<title>Offene Standards Überblick FSFE</title>
</head>
<body>
<p id="category"><a href="/work.html">Unsere Arbeit</a></p>
<h1>Offene Standards</h1>
<div id="introduction">
<p class="background">
<a href="/activities/os/def.html">Offene Standards</a>
ermöglichen es, alle möglichen Arten von Daten frei und ohne Veränderungen mit
anderen zu teilen. Sie verhindern Herstellerabhängigkeit und andere künstliche
Barrieren gegen Interoperabilität. Des Weiteren fördern sie die Auswahl
zwischen Anbietern und technischen Lösungen. Die FSFE drängt zur Einführung von <a
href="/activities/os/def.html">Offenen Standards</a>, um den Wettbewerb am IT-Markt
zu fördern. Dadurch wird ein Wechsel zu Freier Software oder zwischen verschiedenen
Freien-Software-Lösungen erleichtert.
</p>
</div>
<h2>Einleitung</h2>
<p>
Die Relevanz Offener Standards ist eng verknüpft mit Netzwerkeffekten
und erhöht sich somit stetig in dramatischem Ausmaß. Der mögliche Gewinn
steigt für Hersteller proprietärer Software ebenso an wie die
Softwarekosten für die Anwender.
</p>
<p>
Regierungen und NGOs, die öffentliche Interessen vertreten, darunter auch
Gruppen, die sich für freien Wettbewerb oder Verbraucherrechte einsetzen, sind
im Allgemeinen starke Befürworter Offener Standards. Typische Kritiker sind
Hersteller proprietärer Software und ihre Interessenvertreter. Der Konflikt
zwischen Innovation und Standardisierung ist ein Punkt, den diese Kritiker
gerne hervorheben.
</p>
<p>
Eine Standardisierung schränkt ganz bewusst Änderungen - auch Innovationen -
einer technologischen Basis ein. Diese Einschränkungen werden getroffen, um
nachfolgend Innovationen jedem zu ermöglichen, dem der Standard zugänglich
ist, und nicht nur der Partei, die die technologische Basis kontrolliert. So
beschränken Standards zwar die Innovationsmöglichkeiten einzelner Parteien um
sie andererseits für mehrere Parteien zu ermöglichen.
</p>
<p>
<a href="/activities/os/def.html">Offene Standards</a> erlauben allen Parteien solch eine
Innovation, ohne den ursprünglichen Entwicklern der Plattform die
Möglichkeit zu geben, eine solche Innovation oder den Wettbewerb, den sie
darstellt, einzuschränken.
</p>
<p>
Die Ziele der FSFE beinhalten Herstellerunabhängigkeit, Innovation
und Wettbewerb für alle. Aus diesem Grund ist die FSFE ein starker
Unterstützer <a href="/activities/os/def.html">Offener Standards</a>.
</p>
<h2>Veröffentlichungen</h2>
<dynamic-content/>
<ul>
<li><a href="/activities/os/20150213.EC-patents-standards-consultation.FSFEresponse.pdf">
Antwort der FSFE</a> [pdf] auf die Anfrage der Europäischen Kommission zu Patenten und Standards.
13. Februar 2015.</li>
<li><a href="/activities/os/2014-03-26.OpenLetterToVilella.en.html">Offener Brief
am Document Freedom Day 2014 an Giancarlo Vilella, Generaldirektor für Innovation und technologische Unterstützung (ITEC) des
Europäischen Parlaments und Vorstand des zwischeninstitutionalen Komitees für Informatik (Inter-Institutional Committee for
Informatics)</a> von <a href="/about/gerloff/">Karsten Gerloff</a></li>
<li><a href="/activities/os/2012-06-uk-consultation-os.en.html">Antrag der FSFE
an die Beratung über Offene Standards im Vereinigten Königreich 2012 (UK Open Standards Consultation 2012), die vom Cabinet Office initiiert wurde.</a></li>
<li><a
href="/activities/os/bsa-letter-analysis.html">Offene Standards verteidigen: Die FSFE
widerlegt die falschen Behauptungen der BSA gegenüber der Europäische
Kommission</a><br />von <a href="/about/gerloff/gerloff.html">Karsten
Gerloff</a>, Carlo Piana und <a href="/about/tuke/tuke.html">Sam
Tuke</a></li>
<li><a
href="/activities/os/eifv2.html">EIFv2: Dem Verlust der Interoperabilität auf der
Spur</a><br />von <a href="/about/gerloff/gerloff.html">Karsten Gerloff</a>
und <a href="/about/roy/roy.html">Hugo Roy</a></li>
<li><a href="/activities/os/ps.html">Eine Analyse der Abwägung zwischen Standards und
Patenten</a><br/>von <a href="/about/greve/">Georg Greve</a></li>
<li>"<a href="/activities/os/minimalisticstandards.de.html">Minimalgebot für Datenformate
- offener Standard sein reicht nicht</a>" <br />von Bernhard Reiter</li>
<li><a href="/activities/os/why-frand-is-bad-for-free-software.html">Why
FRAND is bad for Free Software</a></li>
</ul>
<h3>Veröffentlichungen im Rahmen des IGF</h3>
<ul>
<li><a href="/activities/policy/igf/sovsoft.html">Souveräne Software: Offene Standards,
Freie Software und das Internet</a><br/> Beitrag der FSFE zum ersten <a
href="/activities/policy/igf/igf.html">IGF</a>, von <a href="/about/greve/">Georg
Greve</a></li>
</ul>
<h3>Veröffentlichungen zu MS-OOXML</h3>
<ul>
<li><a href="/activities/os/msooxml-questions.html">Sechs Fragen an die
nationalen Standardisierungsgremien</a></li>
<li>FSFE Kontext-Briefing: „<a
href="/activities/os/msooxml-interoperability.html">Kompatibilitätsprobleme
mit MS-OOXML</a></li>
<li>FSFE Kontext-Briefing: „<a
href="/activities/os/msooxml-idiosyncrasies.html">DIS-29500 Normenentwurf
noch vor seinem Einsatz veraltet?</a></li>
<li>Artikel auf Groklaw: „<a href="http://www.groklaw.net/articlebasic.php?story=20061208135621706">Novells Danaergeschenk</a></li>
<li>Artikel auf BBC: „<a
href="/activities/os/msooxml-questions-for-ms.html">Fragen an Microsoft zu
offenen Formaten</a></li>
<li>Artikel auf Heise.de: „<a href="/activities/os/msooxml-converter-hoax.html">Der
Konverter-Scherz</a></li>
</ul>
<h2>Verwandte Themen</h2>
<fetch-news />
<h2>Interessante externe Links</h2>
<ul>
<li><a href="http://documentfreedom.org">Document Freedom Day</a></li>
<li><a href="http://www.odfalliance.org">ODF Alliance</a></li>
<li><a href="http://www.pdfreaders.org">PDFreaders.org</a></li>
<li><a href="http://www.fsf.org/resources/formats/playogg">Play Ogg!</a></li>
<li><a href="http://isp.law.yale.edu/static/papers/Open_Documents_and_Democracy.pdf">„Open Documents and Democracy“</a> von Laura de Nardis und Eric Tam vom Yale Information Society Project</li>
<li><a href="http://www.intgovforum.org/Substantive_1st_IGF/openstandards-IGF.pdf">„An Economic Basis for Open Standards“</a> von Rishab A. Ghosh</li>
<li><a href="http://blogs.fsfe.org/greve/?p=160">„An emerging understanding of Open Standards“</a> von <a href="/about/greve/">Georg Greve</a></li>
</ul>
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<translator>Andreas Aubele</translator>
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