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<html newsdate="2012-02-28">
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<title>Kampagne für ein Freies Android</title>
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<h1>Kampagne für ein Freies Android</h1>
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Smartphones haben ein Datenschutzproblem.
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Das ist einer der Gründe, wieso die Free Software Foundation Europe (FSFE)
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heute ihre <a href="/activities/android/android.html">"Free Your Android!" Kampagne</a> startet.
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"Benutzerinnen und Benutzer verdienen es, die volle Kontrolle über ihre mobilen Geräte zu haben",
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sagt Torsten Grote, FSFE Mitglied und Initiator der Kampagne.
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"Wenn Ihr Telefon mit Freier Software läuft, haben Sie die volle Kontrolle.
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Wenn darauf aber proprietäre Software läuft, übergeben Sie die Kontrolle über Ihr digitales Leben
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an die Hersteller und App-Entwickler."
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Der Mangel an Freiheit auf Smartphones und Tablet-Computern wird immer problematischer.
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Viele Apps <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/Carrier_IQ">spionieren ihre Nutzer ohne ihr Wissen aus</a> (Carrier IQ)
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und <a href="http://www.guardian.co.uk/technology/2012/feb/15/apple-iphone-address-book-privacy">übertragen private Daten,
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wie Adressbücher an fremde Server</a> (iPhone).
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Andere Geräte sind komplett verschlossen.
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Sie verhindern das Installieren anderer Betriebssysteme und anderer Apps.
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Oft gibt es auch keine Updates mehr.
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"Free Your Android!" propagiert freie Versionen von Android, die auf Benutzerkontrolle optimiert sind
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und einen <a href="http://f-droid.org/">alternativen Markt, der nur Freie Software anbietet</a>.
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Die Kampagne lädt auch dazu ein, bei den verschiedenen Initiativen mitzumachen
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und essentielle Apps zu identifizieren, die noch keine freie Alternative haben.
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"Das Android Betriebssystem mag weitgehend frei sein, aber viele Apps sind es nicht",
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sagt Karsten Gerloff, FSFE's Präsident.
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"Mobile Geräte beherbergen viele Daten über unser Leben. Mit dieser Kampagne
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wollen wir nicht nur darauf aufmerksam machen, wie wichtig Privatsphäre und Freiheit für Smartphones und Tablet-Computer sind.
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Wir wollen auch den Benutzern die Mittel in die Hand geben, ihre eigenen Geräte besser zu machen."
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"Free Your Android!" ermutigt Menschen, Kontakt mit den Entwicklern unfreier Apps aufzunehmen
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und sie zu Fragen, wieso sie ihre Apps nicht als Freie Software veröffentlichen.
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Oftmals sind diese Apps kostenlos, aber nicht unter einer freien Lizenz veröffentlicht.
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Antworten und Einwände der Entwickler werden in <a href="https://wiki.fsfe.org/Android">einem Wiki analysiert</a>.
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Bisher arbeiten die FSF und der <a href="https://www.foebud.org/datenschutz-buergerrechte/free-your-android-freie-smartphones-ohne-google">FoeBuD e.V.</a>
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mit der FSFE daran, die Bedienungen für Freie Software und Privatsphäre in der mobilen Welt zu verbessern.
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FSFE sucht noch weitere Organisationen und Einzelpersonen, die sich der Kampagne anschliessen.
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Der FoeBuD e.V. hat zu dieser Kampagne auch eine
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<a href="https://www.foebud.org/datenschutz-buergerrechte/free-your-android-freie-smartphones-ohne-google">Pressemitteilung veröffentlicht</a>.
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