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<title>Offene Standards in Europa gefährdet </title>
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<h1>Offene Standards in Europa gefährdet</h1>
<h2>EIFv2: aktualisierte Analyse verfügbar</h2>
<p>
Die Europäische Kommission versucht zur Zeit, die Zustimmung für einen neuen Entwurf
des Europäischen Rahmenprogramms zu Interoperabilität (EIF) seitens
der Mitgliedsstaaten einzuholen. Der Entwurf lässt befürchten, dass die
Kommission ihre weltweite Vorrangstellung bei der Verwendung Offener Standards
aufgibt und dabei sowohl Innovationen, als auch den Wettbewerb und die Freiheit der
Verbraucher in Europa einschränkt. Die FSFE hat ihre
<a href="/freesoftware/standards/eifv2.html">Auswertungsseite</a>,
auf der sie den derzeitigen Entwurf mit Vorgängerversionen vergleicht, aktualisiert
und ebenso die Forderungen von Seiten der proprietären Lobbygruppen auf den neusten Stand
gebracht. Schon vor dem <a href="http://documentfreedom.org">Document Freedom Day</a> am
31. März begab sich die FSFE in Gespräche mit der EU und Entscheidungsträgern der
Mitgliedsstaaten, um sie auf dieses Problem aufmerksam zu machen.
</p>
<p>
Während in dem vorangegangen EIF eine relativ starke Definition
von Offene Standards festgelegt wurde, schließt der Entwurf der Revision, der der FSFE
zugänglich gemacht wurde, das Konzept Offener Standards völlig aus. Freie Software
- zuvor ein zentraler Aspekt - wurde nun auf eine einzige Fußnote reduziert.
</p>
<p>
Hintergrundinformationen sind
<a href="https://blogs.fsfe.org/gerloff/?p=324">hier</a> erhältlich. Auf der deutschen
IT-Nachrichtenseite heise.de kann des Weiteren ein
<a href="http://www.heise.de/open/artikel/Weichgespuelte-Standards-fuer-Europa-966606.html">Hintergrundbericht</a>
in deutscher Sprache abgerufen werden.
</p>
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<translator>Andreas Aubele</translator>
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