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<html newsdate="2015-08-29">
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<title>FSFE unterstützt das User Data Manifesto</title>
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<h1>FSFE unterstützt das User Data Manifesto</h1>
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Die FSFE unterstützt die Veröffentlichung des <a href="https://userdatamanifesto.org/">User Data Manifesto 2.0</a>.
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Damit werden grundlegende Rechte definiert, die es ermöglichen, im
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Zeitalter des Internet die Kontrolle über die eigenen Daten zu
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behalten. Das Manifest wird heute zusammen mit GNOME, KDE,
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Netzpolitik.org, ownCloud, Spreed, „Terms of Service - Didn’t
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Read“ and X-Lab veröffentlicht.
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Heutzutage kommen zunehmend Onlinedienste zum Einsatz, um alltägliche
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Aufgaben am Computer zu erfüllen. Dies beginnt bei sozialen Netzwerken
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und erstreckt sich über das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten,
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das Teilen von Bildern bis hin zu vielen weiteren Tätigkeiten. Dadurch
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verlieren die Anwender mehr und mehr die Kontrolle über ihre Daten.
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Laut dem User Data Manifesto sollte jede Person folgende Rechte haben:
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<li><strong>Kontrolle</strong>, wer auf die Daten zugreifen kann.</li>
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<li><strong>Wissen</strong>, wie die Daten gespeichert sind,
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und welche Gesetze und Rechtssysteme zur Anwendung kommen.</li>
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<li><strong>Freiheit</strong>, die Plattform unabhängig von einem
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Anbieter zu wählen. Die FSFE ist davon überzeugt, dass Freie Software
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notwendig ist, um dies zu garantieren.</li>
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„Die Anerkennung der Rechte, wie sie im User Data Manifesto definiert
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sind, ist ein wichtiger Baustein für eine freie Gesellschaft im
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Internet-Zeitalter.“ sagt Hugo Roy, stellvertretender Koordinator
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des Legal-Teams der FSFE und Mitverfasser des User Data Manifesto.
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„Die vier Freiheiten, Software zu verwenden, zu verstehen, zu
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verbreiten und zu verbessern sind nicht nur für Programme, die wir auf
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unseren eigenen Computern ausführen, notwendig, sondern auch für
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Programme, welche auf den Servern laufen, die unsere Daten verarbeiten“,
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sagt Björn Schießle, stellvertretender Koordinator des deutschen Teams.
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Das Manifest ist ein guter Anfang für eine wichtige Diskussion über
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die Rechte der Anwender im Internet. Die FSFE hofft, dass sich weitere
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Organisationen daran beteiligen werden, um Onlinedienste
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voranzubringen, welche die Rechte und die Freiheit der Anwender
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respektieren.
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</body>
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<tags>
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<tag key="front-page"/>
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<tag key="cloud">“Cloud Computing”</tag>
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<tag key="privacy">Privatsphäre</tag>
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<tag key="privacy">Nutzungsbedingungen</tag>
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<tag key="dfd">Digitale Freiheiten</tag>
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