diff --git a/education/education.de.xhtml b/education/education.de.xhtml index f4a0cd54a9..1d1fed0d92 100644 --- a/education/education.de.xhtml +++ b/education/education.de.xhtml @@ -6,63 +6,115 @@ FSF Europe - Bildung -
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Bildung

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Allgemeines

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Die Free Software Foundation Europe unterstützt aktiv den Einsatz - Freier Software in Schulen und Universitäten. Freie Software is pädagogisch - wie auch technologisch der proprietären Software überlegen. Viel wichtiger ist - jedoch, dass ihre Grundsätze, nämlich die der Freiheit und Zusammenarbeit, - gleichzeitig auch die Grundsätze der Bildung in einer demokratischen Umgebung sind. -

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Wir haben eine detaillierte Argumentation, - die zusammenfasst, wieso wir denken, dass Freie Software die Software sein sollte, - die im Bildungswesen benutzt wird. -

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Verbände und Vereine

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Bitte werfen Sie einen Blick auf die - Seite zum Thema Bildung - des GNU-Projektes. -

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Es gibt bereits einige Organisationen, die den Einsatz Freier Software in der - Bildung unterstützen und befürworten: -

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Inhalt

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Allgemeines

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+ Die Free Software Foundation Europe unterstützt aktiv den Einsatz Freier Software + in Schulen und Universitäten. Freie Software is pädagogisch wie auch technologisch + der proprietären Software überlegen. Viel wichtiger ist jedoch, dass ihre Grundsätze, + nämlich die der Freiheit und Zusammenarbeit, gleichzeitig auch die Grundsätze der + Bildung in einer demokratischen Umgebung sind. +

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+ Wir haben eine detaillierte Argumentation, + wieso wir denken, dass Freie Software die Software sein sollte, die im + Bildungswesen benutzt wird. +

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Verbände und Vereine

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+ Bitte werfen Sie einen Blick auf die Seite zum Thema Bildung + des GNU-Projektes. +

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+ Es gibt bereits einige Organisationen, die den Einsatz Freier Software in der + Bildung unterstützen und befürworten: +

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Kontakt

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Wenn Sie an einer allgemeinen Diskussion über Freie Software und Bildung interessiert - sind oder gerne mitmachen möchten, abonnieren Sie einfach unsere - Mailingliste [en]. +

+ Wenn Sie an einer allgemeinen Diskussion über Freie Software und Bildung interessiert sind + oder gerne mitmachen möchten, abonnieren Sie einfach unsere (englischsprachige) + Mailingliste. +
+ Desweiteren hat die Free Software Foundation Europe eine + "task force" für Bildungsfragen eingerichtet, die als Bindeglied zwischen + den nationalen Initiativen agieren soll.

diff --git a/education/education.xhtml b/education/education.xhtml index f7e5de3f6c..f8a0d25b45 100644 --- a/education/education.xhtml +++ b/education/education.xhtml @@ -24,6 +24,9 @@
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    Contact

    diff --git a/education/tgs/tagatschool1.de.xhtml b/education/tgs/tagatschool1.de.xhtml index 294660b7ca..91a5645e1d 100644 --- a/education/tgs/tagatschool1.de.xhtml +++ b/education/tgs/tagatschool1.de.xhtml @@ -1,350 +1,360 @@ - + + - -TUX&GNU@school - Ausgabe 1 - - -
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    TUX&GNU@school - Ausgabe 1

    + + TUX&GNU@school - Ausgabe 1 + -

    Dies ist die erste von zunächst 3 Ausgaben der Kolumne -"TUX&GNU@school". Monatlich soll über ein Stück freie -Lernsoftware, eine Webseite zum Thema und über eine Idee -für ein sinnvolles Programm, das schulischen Zwecken dient, -berichtet werden. Diesen Monat möchte ich euch KTouch [1], ein KDE-Programm -zum Erlernen des Zehnfingersystems, edu.kde.org [2], die Homepage des KDE -Edutainment Projektes und die Idee "1x1-Arbeitsblätter leicht -erstellt" vorstellen.

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    TUX&GNU@school - Ausgabe 1

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    GNU/Linux und freie Software im allgemeinen erobern nach den -Servern nun auch immer mehr den Desktop. Bis vor kurzem fehlten -ihnen allerdings noch zwei wichtige Software-Sparten, um auf dem -Desktop auch bestehen zu können: Einerseits sind das -erstklassige Computerspiele und andererseits die Lernsoftware. Vor -etwa einem halben Jahr gründeten zwei Kollegen und ich die ALIS - Arbeitsgruppe Linux an Schulen -[3], die es sich zum Ziel machte, Schulen beim Einsatz von -GNU/Linux und freier Software zu helfen und ihnen mit Rat und Tat -zur Seite zu stehen. In diesem Zusammenhang wurde mir bewusst, dass -noch fast gar nicht über freie Lernsoftware berichtet wird und -als grosser Fan der Brave -GNU World [4] möchte ich von nun an monatlich (vorerst bis -Mitte Juli) über freie Software und GNU/Linux an und für -Schulen berichten. Je nach dem, ob diese Kolumne auf Anklang -stösst und Interesse weckt, werde ich sie auch nach Juli -weiterführen. In diesem Sinne wird jede Art von Feedback, -Kritik, Fragen und mehr jederzeit gerne gelesen [5].

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    Dies ist die erste von zunächst 3 Ausgaben der Kolumne + "TUX&GNU@school". Monatlich soll über ein Stück freie + Lernsoftware, eine Webseite zum Thema und über eine Idee für + ein sinnvolles Programm, das schulischen Zwecken dient, + berichtet werden. Diesen Monat möchte ich euch KTouch [1], ein + KDE-Programm zum Erlernen des Zehnfingersystems, edu.kde.org [2], die Homepage + des KDE Edutainment Projektes und die Idee + "1x1-Arbeitsblätter leicht erstellt" vorstellen.

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    Nun aber los und gleich zum ersten Stück freie -Lernsoftware.

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    GNU/Linux und freie Software im allgemeinen erobern nach + den Servern nun auch immer mehr den Desktop. Bis vor kurzem + fehlten ihnen allerdings noch zwei wichtige Software-Sparten, + um auf dem Desktop auch bestehen zu können: Einerseits sind + das erstklassige Computerspiele und andererseits die + Lernsoftware. Vor etwa einem halben Jahr gründeten zwei + Kollegen und ich die ALIS - + Arbeitsgruppe Linux an Schulen [3], die es sich zum Ziel + machte, Schulen beim Einsatz von GNU/Linux und freier + Software zu helfen und ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu + stehen. In diesem Zusammenhang wurde mir bewusst, dass noch + fast gar nicht über freie Lernsoftware berichtet wird und als + grosser Fan der Brave GNU World [4] + möchte ich von nun an monatlich (vorerst bis Mitte Juli) über + freie Software und GNU/Linux an und für Schulen berichten. Je + nach dem, ob diese Kolumne auf Anklang stösst und Interesse + weckt, werde ich sie auch nach Juli weiterführen. In diesem + Sinne wird jede Art von Feedback, Kritik, Fragen und mehr + jederzeit gerne gelesen + [5].

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    KTouch - Zehnfingersystem einfach gelernt

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    Nun aber los und gleich zum ersten Stück freie + Lernsoftware.

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    Bei KTouch handelt es sich um ein Programm für KDE, dass -einem beim Erlernen des Zehnfingersystems sehr hilfreich zur Seite -steht. Es liegt bereits in der Version 1.0 vor und wurde letztens -zusammen mit KDEedu offiziell in KDE 3.0 [6] aufgenommen. Getestet -habe ich es unter Debian GNU/Linux 3.0 (testing) [7] mit KDE 2.2 -und XFree86 4.1.0.

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    KTouch - Zehnfingersystem einfach gelernt

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    Die Oberfläche von KTouch ist im Wesentlichen in vier -Abschnitte aufgeteilt (siehe auch Abbildung 1). Zuoberst befindet -sich die Menüleiste, in der folgende Punkte aufgeführt -sind: Datei, Option, Einstellungen und -Hilfe. Gleich darunter hat es eine Statusleiste, die von -links nach rechts anzeigt, auf welchem Level (Schwierigkeitsstufe) -man trainiert, wieviel Anschläge pro Minute man schafft, -wieviel Prozent der bisher eingegebenen Worte und Buchstaben -korrekt waren, welche neuen Buchstaben im gerade laufenden Level -eingeführt werden und ganz rechts aussen gibt es noch den -Pause-Knopf, mit dem man eine Lektion bequem unterbrechen kann. -Weiter geht es darunter mit der zweizeiligen Leiste, mit dem -abzutippenden Text in der ersten und dem abgetippten Text in der -zweiten Zeile. Sollte man sich mal vertippen, verfärbt sich -die zweite Zeile rötlich und man erkennt sofort, dass man wohl -etwas löschen sollte. Im letzten und grössten Abschitt -ist ein Tastatur-Layout gezeichnet. Dieses ist schön farbig, -gross und übersichtlich. Beim Vergrössern des -Programmfensters passt sich dieses Layout optimal der -Fenstergrösse an.

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    Bei KTouch handelt es sich um ein Programm für KDE, dass + einem beim Erlernen des Zehnfingersystems sehr hilfreich zur + Seite steht. Es liegt bereits in der Version 1.0 vor und + wurde letztens zusammen mit KDEedu offiziell in KDE 3.0 [6] + aufgenommen. Getestet habe ich es unter Debian GNU/Linux 3.0 + (testing) [7] mit KDE 2.2 und XFree86 4.1.0.

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    Die Oberfläche von KTouch ist im Wesentlichen in vier + Abschnitte aufgeteilt (siehe auch Abbildung 1). Zuoberst + befindet sich die Menüleiste, in der folgende Punkte + aufgeführt sind: Datei, Option, + Einstellungen und Hilfe. Gleich darunter hat es + eine Statusleiste, die von links nach rechts anzeigt, auf + welchem Level (Schwierigkeitsstufe) man trainiert, wieviel + Anschläge pro Minute man schafft, wieviel Prozent der bisher + eingegebenen Worte und Buchstaben korrekt waren, welche neuen + Buchstaben im gerade laufenden Level eingeführt werden und + ganz rechts aussen gibt es noch den Pause-Knopf, mit dem man + eine Lektion bequem unterbrechen kann. Weiter geht es + darunter mit der zweizeiligen Leiste, mit dem abzutippenden + Text in der ersten und dem abgetippten Text in der zweiten + Zeile. Sollte man sich mal vertippen, verfärbt sich die + zweite Zeile rötlich und man erkennt sofort, dass man wohl + etwas löschen sollte. Im letzten und grössten Abschitt ist + ein Tastatur-Layout gezeichnet. Dieses ist schön farbig, + gross und übersichtlich. Beim Vergrössern des + Programmfensters passt sich dieses Layout optimal der + Fenstergrösse an.

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    Abbildung 1: KTouch in Aktion
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    Abbildung 1: KTouch in Aktion
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    Abbildung 1: KTouch in Aktion
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    Unter Datei->Öffnen ist es leicht möglich, -Lektionen für andere Sprachen und Tastaturen zu starten. -Bereits verfügbar sind Lektionen für die Sprachen: -Deutsch, Englisch, Französisch und Norwegisch plus einer -Lektion für den Nummernblock (siehe Abbildung 2). Es ist -übrigens sehr einfach neue Lektionen selber zu schreiben, -diese sind nämlich in einfachen Text-Dateien abgespeichert. Es -gibt dazu in der Dokumentation sogar einen eigenen Abschnitt, der -dies erklärt. Weiterhin sind natürlich auch verschiedene -Tastatur-Layouts unter Option->Tastatur einstellbar. Auch -diese sind "nur" in Text-Dateien gespeichert und es ist so relativ -einfach möglich, weitere hinzuzufügen. Allgemeine -Einstellungen wie Schriftart, Farbe und Sound sind unter -Option->Allgemein vorzunehmen. Einige weitere -Einstellungen zum Übungsverlauf bzw. zur Schwierigkeitsstufe -sind unter Option->Üben zu verwalten.

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    Unter Datei->Öffnen ist es leicht möglich, + Lektionen für andere Sprachen und Tastaturen zu starten. + Bereits verfügbar sind Lektionen für die Sprachen: Deutsch, + Englisch, Französisch und Norwegisch plus einer Lektion für + den Nummernblock (siehe Abbildung 2). Es ist übrigens sehr + einfach neue Lektionen selber zu schreiben, diese sind + nämlich in einfachen Text-Dateien abgespeichert. Es gibt dazu + in der Dokumentation sogar einen eigenen Abschnitt, der dies + erklärt. Weiterhin sind natürlich auch verschiedene + Tastatur-Layouts unter Option->Tastatur + einstellbar. Auch diese sind "nur" in Text-Dateien + gespeichert und es ist so relativ einfach möglich, weitere + hinzuzufügen. Allgemeine Einstellungen wie Schriftart, Farbe + und Sound sind unter Option->Allgemein vorzunehmen. + Einige weitere Einstellungen zum Übungsverlauf bzw. zur + Schwierigkeitsstufe sind unter Option->Üben zu + verwalten.

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    Abbildung 2: Der Nummernblock
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    Abbildung 2: Der Nummernblock
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    Abbildung 2: Der Nummernblock
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    Es ist sehr einfach, mit dem Programm das Zehnfingersystem + zu erlernen, vor allem auch, weil die jeweils zu einem Finger + gehörenden Tasten mit derselben Farbe hinterlegt sind. Auch + diejenige Taste, die gerade betätigt werden soll, wird + markiert. Was dem Programm aber meiner Meinung nach noch + fehlt, ist eine Lektionsbeschreibung, die einen beim Erlernen + führt und jeweils eine kurze Einführung zu den neuen Tasten + und Fingern gibt. In dem vor etwa einer Woche + veröffentlichten Interview mit dem Autoren von KTouch, wurde + aber berichtet, dass dies eines der nächsten Punkte sein + werde, an die er sich machen werde. Das Interview entstand + übrigens im Zusammenhang mit der Wahl zur + "Anwendung des Monat" auf KDE.de [8], dem deutschen Portal + zu KDE. Weiterhin bleibt zu sagen, dass in der neusten, mit + KDE 3.0 mitgelieferten Version, bereits eine + Statistik-Funktion eingebaut ist, die es einem ermöglicht, + detailierter auf die eigenen Übungsresultate zu achten.

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    Es ist sehr einfach, mit dem Programm das Zehnfingersystem zu -erlernen, vor allem auch, weil die jeweils zu einem Finger -gehörenden Tasten mit derselben Farbe hinterlegt sind. Auch -diejenige Taste, die gerade betätigt werden soll, wird -markiert. Was dem Programm aber meiner Meinung nach noch fehlt, ist -eine Lektionsbeschreibung, die einen beim Erlernen führt und -jeweils eine kurze Einführung zu den neuen Tasten und Fingern -gibt. In dem vor etwa einer Woche veröffentlichten Interview -mit dem Autoren von KTouch, wurde aber berichtet, dass dies eines -der nächsten Punkte sein werde, an die er sich machen werde. -Das Interview entstand übrigens im Zusammenhang mit der Wahl -zur "Anwendung -des Monat" auf KDE.de [8], dem -deutschen Portal zu KDE. Weiterhin bleibt zu sagen, dass in der -neusten, mit KDE 3.0 mitgelieferten Version, bereits eine -Statistik-Funktion eingebaut ist, die es einem ermöglicht, -detailierter auf die eigenen Übungsresultate zu achten.

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    Nun aber weiter zum Zuhause von KTouch.

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    Nun aber weiter zum Zuhause von KTouch.

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    edu.kde.org - Das KDE Edutainment Projekt

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    edu.kde.org - Das KDE Edutainment Projekt

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    Das KDE Edutainment Projekt ist das Tor zur Welt der KDE + Lernsoftware. Seit der Version 3.0 des K Desktop Environments + ist KDEedu eines der Standard-Pakete. Die Homepage reiht sich + nahtlos in die Reihe der <KDE-Thema>.kde.org Seiten + ein. Sie ist sehr übersichtlich aufgebaut mit einer + Navigationsleiste am linken Rand, welche das Ganze in 5 + Abschnitte, nämlich Learn, Software, Contributed Resources, + Develop und Contact, aufteilt. Dabei erkennt man auch gleich, + dass die Homepage bislang durchwegs englisch ist. Gleich auf + der Titelseite wird einem erklärt, dass sich KDEedu darum + bemüht, freie Lernsoftware für Kinder und Jugendliche + zwischen 3 und 18 (und älter) zu entwickeln, die sich optimal + in KDE integriert. Unterhalb sind die Neuigkeiten + aufgelistet, hier meist ein Hinweis auf den allmonatlich + erscheinenden Newsletter, der darüber berichtet, wie sich das + Projekt und die einzelnen Programme entwickeln.

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    Das KDE Edutainment Projekt ist das Tor zur Welt der KDE -Lernsoftware. Seit der Version 3.0 des K Desktop Environments ist -KDEedu eines der Standard-Pakete. Die Homepage reiht sich nahtlos -in die Reihe der <KDE-Thema>.kde.org Seiten ein. Sie ist sehr -übersichtlich aufgebaut mit einer Navigationsleiste am linken -Rand, welche das Ganze in 5 Abschnitte, nämlich Learn, -Software, Contributed Resources, Develop und Contact, aufteilt. -Dabei erkennt man auch gleich, dass die Homepage bislang durchwegs -englisch ist. Gleich auf der Titelseite wird einem erklärt, -dass sich KDEedu darum bemüht, freie Lernsoftware für -Kinder und Jugendliche zwischen 3 und 18 (und älter) zu -entwickeln, die sich optimal in KDE integriert. Unterhalb sind die -Neuigkeiten aufgelistet, hier meist ein Hinweis auf den -allmonatlich erscheinenden Newsletter, der darüber berichtet, -wie sich das Projekt und die einzelnen Programme entwickeln.

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    Im ersten Teil, Learn (Lernen), findet man grundsätzliche + Informationen über KDE-Lernsoftware und wie sie am besten und + geeignetsten erstellt wird. In einem zweiten Punkt werden + Vorschläge veröffentlicht, die Programmeriern eine erste Idee + zu einem neuen Stück Lernsoftware geben können. Darauf + folgend werden die bisher existierenden KDE-Lernprogramme mit + einer kurzen Beschreibung und einem kleinen Screenshot + vorgestellt. Es werden dann auch Links zu bekannten und + verwandten Seiten zum Thema aufgelistet und ein Abschnitt + Todo gibt darüber Auskunft, was noch zu machen ist. Dieser + ist allerdings nicht mehr ganz aktuell, da schon einiges + davon umgesetzt wurde. Der letzte Punkt beinhaltet die Links + zu den Newslettern, die auch gleich von dort aus abonniert + werden können.

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    Im ersten Teil, Learn (Lernen), findet man grundsätzliche -Informationen über KDE-Lernsoftware und wie sie am besten und -geeignetsten erstellt wird. In einem zweiten Punkt werden -Vorschläge veröffentlicht, die Programmeriern eine erste -Idee zu einem neuen Stück Lernsoftware geben können. -Darauf folgend werden die bisher existierenden KDE-Lernprogramme -mit einer kurzen Beschreibung und einem kleinen Screenshot -vorgestellt. Es werden dann auch Links zu bekannten und verwandten -Seiten zum Thema aufgelistet und ein Abschnitt Todo gibt -darüber Auskunft, was noch zu machen ist. Dieser ist -allerdings nicht mehr ganz aktuell, da schon einiges davon -umgesetzt wurde. Der letzte Punkt beinhaltet die Links zu den -Newslettern, die auch gleich von dort aus abonniert werden -können.

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    Der zweite Punkt teilt die Software in ihre Sparten auf. + Und zwar Astronomie, Chemie, Spiele, Sprachen, Mathematik, + Verschiedenes und In Planung. Astronomie beinhaltet das sehr + umfangreiche Programm KStars, das den + nächtlichen Sternenhimmel mit einigen 10'000 Objekten zeigt + und auch sonst einiges an Information bietet. Zu Chemie + gehört die Applikation Kalzium, eine + informative und übersichtliche Darstellung des + Periodensystems. KHangMan und KMessedWords sind + zwei Spiele, bei denen Kinder spielerisch neue Wörter lernen + können. Im Moment gibt es unter der Rubrik Sprachen noch sehr + viele Programme, die sich mit einer spezifischen Sprache + auseinandersetzen oder die einem helfen, Ausdrücke in einer + anderen Sprache zu erlernen. Hier geht die Tendenz teilweise + in Richtung Integration der einzelnen Applikationen, was + sicher auch sinnvoll ist. Im zweitletzten Teil der bereits + realisierten Programm geht's um mathematische Anwendungen, + wie z.B. KGeo, ein + Programm zur vereinfachten Darstellung und Konstruktion von + geometrischen Zeichnungen. Weiter sind vorhanden: KBruch, KmPlot, KMathTool, KPercentage und KTimes. Unter + Verschiedenes findet man dann noch KEduca, ein Programm zum + Erstellen von kleinen Tests und KTouch, ein wohl bereits + bekanntes Stück Software ;-).

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    Der zweite Punkt teilt die Software in ihre Sparten auf. Und -zwar Astronomie, Chemie, Spiele, Sprachen, Mathematik, -Verschiedenes und In Planung. Astronomie beinhaltet das sehr -umfangreiche Programm KStars, das den -nächtlichen Sternenhimmel mit einigen 10'000 Objekten zeigt -und auch sonst einiges an Information bietet. Zu Chemie gehört -die Applikation Kalzium, -eine informative und übersichtliche Darstellung des -Periodensystems. KHangMan -und KMessedWords sind -zwei Spiele, bei denen Kinder spielerisch neue Wörter lernen -können. Im Moment gibt es unter der Rubrik Sprachen noch sehr -viele Programme, die sich mit einer spezifischen Sprache -auseinandersetzen oder die einem helfen, Ausdrücke in einer -anderen Sprache zu erlernen. Hier geht die Tendenz teilweise in -Richtung Integration der einzelnen Applikationen, was sicher auch -sinnvoll ist. Im zweitletzten Teil der bereits realisierten -Programm geht's um mathematische Anwendungen, wie z.B. KGeo, ein Programm zur -vereinfachten Darstellung und Konstruktion von geometrischen -Zeichnungen. Weiter sind vorhanden: KBruch, KmPlot, KMathTool, KPercentage und KTimes. Unter Verschiedenes -findet man dann noch KEduca, ein Programm zum -Erstellen von kleinen Tests und KTouch, ein wohl bereits -bekanntes Stück Software ;-).

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    Abbildung 3: KDE Edutainment
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    Abbildung 3. KDE Edutainment
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    Abbildung 3. KDE Edutainment
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    Unter Contributed Resources, was deutsch soviel heisst wie + "Bereits beigetragene Hilfsmittel", findet die geneigte Haeckse erste Grafiken und + Bilder von lustigen Tieren und Gegenständen. Ein + KDEedu-Mitstreiter bietet sogar an, 3D-Grafiken auf Wunsch + für bestimmte Zwecke zu erstellen. Es gibt dort aber auch + Sounds und Geräusche, die vielleicht von Nutzen sein könnten. + Die Leute von KDEedu würden sich aber sicher auch freuen, + wenn noch mehr Kreatives zum bereits Existierenden + hinzukommt. Man muss also nicht unbedingt programmieren + können, um bei freier Software mitzuhelfen. Im letzten Teil + dieses Abschnittes gibt es noch eine Download-Möglichkeit für + Vokabeln-Listen, die in den jeweiligen KDEedu-Applikationen + einsetzbar sind.

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    Im vierten und letzten grösseren Abschnitt wird gezielt + auf das Entwickeln und Programmieren von freier Lernsoftware + eingegangen. Es werden Themen erläutert wie der Zugriff auf + CVS und wie Lernprogramme in etwa aufgebaut sein sollten. + Auch für Künstlerinnen stehen hier weitere Anreize bereit. + Ein Link zu der Entwickler-Homepage von KDE + [9] führt den geneigten Programmierer direkt zum Zentrum der + KDE-Entstehung.

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    Unter Contributed Resources, was deutsch soviel heisst wie -"Bereits beigetragene Hilfsmittel", findet die geneigte Haeckse erste Grafiken und -Bilder von lustigen Tieren und Gegenständen. Ein -KDEedu-Mitstreiter bietet sogar an, 3D-Grafiken auf Wunsch für -bestimmte Zwecke zu erstellen. Es gibt dort aber auch Sounds und -Geräusche, die vielleicht von Nutzen sein könnten. Die -Leute von KDEedu würden sich aber sicher auch freuen, wenn -noch mehr Kreatives zum bereits Existierenden hinzukommt. Man muss -also nicht unbedingt programmieren können, um bei freier -Software mitzuhelfen. Im letzten Teil dieses Abschnittes gibt es -noch eine Download-Möglichkeit für Vokabeln-Listen, die -in den jeweiligen KDEedu-Applikationen einsetzbar sind.

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    Im letzten Punkt findet man noch eine detailierte + Auflistung der Entwicklerinnen und Mitstreiter des Projektes + mit ihren jeweiligen Aufgaben und Emailadressen. Zu den zwei + verfügbaren Mailinglisten führt dann der letzte Link.

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    Im vierten und letzten grösseren Abschnitt wird gezielt auf -das Entwickeln und Programmieren von freier Lernsoftware -eingegangen. Es werden Themen erläutert wie der Zugriff auf -CVS und wie Lernprogramme in etwa aufgebaut sein sollten. Auch -für Künstlerinnen stehen hier weitere Anreize bereit. Ein -Link zu der Entwickler-Homepage -von KDE [9] führt den geneigten Programmierer direkt zum -Zentrum der KDE-Entstehung.

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    Wie man sieht, eine sehr informative Webseite. Was einfach + noch fehlt, sind Übersetzungen in zahlreiche Sprachen und das + nicht nur der Homepage, sondern auch der Lernprogramme. + Allerdings soll dies keine negative Kritik am KDEedu Projekt + sein, sondern eher ein Hinweis, dass es wohl nirgends + wichtiger und vielleicht auch schwieriger ist, den Inhalt in + die verschiedensten Weltsprachen zu übersetzen. Von dieser + Stelle aus ein grosses Dankeschön und viel Erfolg in der + Zukunft an die Entwickler und Mitstreiterinnen des KDE + Edutainment Projektes.

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    Im letzten Punkt findet man noch eine detailierte Auflistung der -Entwicklerinnen und Mitstreiter des Projektes mit ihren jeweiligen -Aufgaben und Emailadressen. Zu den zwei verfügbaren -Mailinglisten führt dann der letzte Link.

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    Aber nun weiter zum letzten Punkt dieser Ausgabe.

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    Wie man sieht, eine sehr informative Webseite. Was einfach noch -fehlt, sind Übersetzungen in zahlreiche Sprachen und das nicht -nur der Homepage, sondern auch der Lernprogramme. Allerdings soll -dies keine negative Kritik am KDEedu Projekt sein, sondern eher ein -Hinweis, dass es wohl nirgends wichtiger und vielleicht auch -schwieriger ist, den Inhalt in die verschiedensten Weltsprachen zu -übersetzen. Von dieser Stelle aus ein grosses Dankeschön -und viel Erfolg in der Zukunft an die Entwickler und -Mitstreiterinnen des KDE Edutainment Projektes.

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    "1x1-Arbeitsblätter leicht erstellt"

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    Aber nun weiter zum letzten Punkt dieser Ausgabe.

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    An dieser Stelle werde ich immer eine eigene oder die Idee + einer Leserin vorstellen. Dabei wird es sich meist um ein + Tool handeln, welches relativ leicht zu realisieren wäre und + den Lehrern und Schülerinnen den Alltag erleichtern könnte. + Ich werde dieses Tool jeweils möglichst umfangreich und + detailiert beschreiben, und hoffe dann, dass sich ein oder + mehrere Leser an die Realisierung machen und ich darüber in + der jeweils nächsten Ausgabe berichten kann. In dieser + Ausgabe möchte ich die Idee eines + "1x1-Arbeitsblatt-Generators" vorstellen:

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    "1x1-Arbeitsblätter leicht erstellt"

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    In der Grundschule gehört das Erlernen des Einmaleins zum + Wichtigsten in der Mathematik, und die Lehrerinnen setzen + dazu meist, so war es jedenfalls noch zu meiner Zeit, + Aufgaben-Blätter ein. Das kleine 1x1 muss automatisiert + werden und so ist es sehr wichtig, möglichst viele dieser + Aufgaben zu lösen. Die eingesetzten Blätter enthalten meist + Kolonnen mit 1x1-Aufgaben des kleinen Einmaleins (bis 12 mal + 12).

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    An dieser Stelle werde ich immer eine eigene oder die Idee einer -Leserin vorstellen. Dabei wird es sich meist um ein Tool handeln, -welches relativ leicht zu realisieren wäre und den Lehrern und -Schülerinnen den Alltag erleichtern könnte. Ich werde -dieses Tool jeweils möglichst umfangreich und detailiert -beschreiben, und hoffe dann, dass sich ein oder mehrere Leser an -die Realisierung machen und ich darüber in der jeweils -nächsten Ausgabe berichten kann. In dieser Ausgabe möchte -ich die Idee eines "1x1-Arbeitsblatt-Generators" vorstellen:

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    Mit Hilfe eines kleinen Programmes oder Skriptes und + (La)TeX wäre es doch sicher nicht schwer, solche + Aufgabenblätter automatisch erzeugen zu lassen: Ein + Zufallsgenerator erzeugt Zahlen zwischen 1 und 12, welche + dann paarweise in Multiplikationsaufgaben zusammengefasst + werden und mittels LaTeX blockweise und mit dem richtigen + Malzeichen (Mittelpunkt) versehen ausgedruckt würden. Die + Lehrperson müsste das Programm nur in der Kommandozeile + ausführen und der Drucker würde dann sogleich ein + vollständiges Übungsblatt ausdrucken.

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    In der Grundschule gehört das Erlernen des Einmaleins zum -Wichtigsten in der Mathematik, und die Lehrerinnen setzen dazu -meist, so war es jedenfalls noch zu meiner Zeit, -Aufgaben-Blätter ein. Das kleine 1x1 muss automatisiert werden -und so ist es sehr wichtig, möglichst viele dieser Aufgaben zu -lösen. Die eingesetzten Blätter enthalten meist Kolonnen -mit 1x1-Aufgaben des kleinen Einmaleins (bis 12 mal 12).

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    Weitere Features, die hinzugefügt werden könnten, wären + etwa: Ausdruck einer bestimmten Anzahl Blätter, Einfügen + eines lustigen Bildchens, die Generierung von Aufgaben aus + einem bestimmten Zahlenbereich, zusätzlicher Ausdruck des + Lösungsblattes oder andere Operationen als die + Multiplikation. Dies alles könnte man als Optionen bei der + Ausführung angeben.

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    Mit Hilfe eines kleinen Programmes oder Skriptes und (La)TeX -wäre es doch sicher nicht schwer, solche Aufgabenblätter -automatisch erzeugen zu lassen: Ein Zufallsgenerator erzeugt Zahlen -zwischen 1 und 12, welche dann paarweise in Multiplikationsaufgaben -zusammengefasst werden und mittels LaTeX blockweise und mit dem -richtigen Malzeichen (Mittelpunkt) versehen ausgedruckt -würden. Die Lehrperson müsste das Programm nur in der -Kommandozeile ausführen und der Drucker würde dann -sogleich ein vollständiges Übungsblatt ausdrucken.

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    Nun denn, das war's von der ersten Ausgabe von + TUX&GNU@school und ich hoffe, das die Lektüre dieser + Kolumne interessant war. Die aktuelle und alle älteren + Ausgaben sind übrigens immer unter [10] auffindbar. Bis dann + und senft (d.h. kritisiert) kräftig los ...

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    Weitere Features, die hinzugefügt werden könnten, -wären etwa: Ausdruck einer bestimmten Anzahl Blätter, -Einfügen eines lustigen Bildchens, die Generierung von -Aufgaben aus einem bestimmten Zahlenbereich, zusätzlicher -Ausdruck des Lösungsblattes oder andere Operationen als die -Multiplikation. Dies alles könnte man als Optionen bei der -Ausführung angeben.

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    Links:

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    Nun denn, das war's von der ersten Ausgabe von -TUX&GNU@school und ich hoffe, das die Lektüre dieser -Kolumne interessant war. Die aktuelle und alle älteren -Ausgaben sind übrigens immer unter [10] auffindbar. Bis dann -und senft (d.h. kritisiert) kräftig los ...

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    [1] Homepage von + KTouch: http://edu.kde.org/ktouch
    + [2] Homepage von KDEedu: + http://edu.kde.org
    + [3] Homepage der ALIS: + http://www.edux.ch
    + [4] Homepage der + Brave-GNU-World: http://www.brave-gnu-world.org
    + [5] Kritik, Fragen, + Kommentare und Ideen bitte an: foxman@lugo.ch
    + [6] Homepages von KDE: + http://www.kde.org
    + [7] Homepage von Debian: + http://www.debian.org
    + [8] Deutsches Portal zu KDE: + http://www.kde.de
    + [9] Entwickler-Seite von + KDE: http://develop.kde.org
    + [10] Homepage + von TUX&GNU@school: + http://www.unormal.org/alis/tagatschool1.de.html
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    Links:

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    Über den Autor:

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    [1] Homepage von KTouch: -http://edu.kde.org/ktouch
    - [2] Homepage von KDEedu: -http://edu.kde.org
    - [3] Homepage der ALIS: -http://www.edux.ch
    - [4] Homepage der -Brave-GNU-World: http://www.brave-gnu-world.org
    - [5] Kritik, Fragen, Kommentare und -Ideen bitte an: foxman@lugo.ch
    - [6] Homepages von KDE: -http://www.kde.org
    - [7] Homepage von Debian: -http://www.debian.org
    - [8] Deutsches Portal zu KDE: -http://www.kde.de
    - [9] Entwickler-Seite von KDE: -http://develop.kde.org
    - [10] Homepage -von TUX&GNU@school: -http://www.unormal.org/alis/tagatschool1.de.html
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    Mario Fux schloss 1999 das PrimarlehrerInnenseminar in + Brig ab, wonach er die mathematisch-naturwissenschaftliche + Matura nachholte. Zusammen mit zwei Kollegen gründete er Ende + 2001 die ALIS - Arbeitsgruppe + Linux an Schulen. Mittlerweile studiert er an der ETH Zürich Informationstechnologie und + Elektrotechnik wenn und er seine Zeit einmal nicht vor + dem PC verbringt, sitzt er an seinem Naturteich in den Bergen.

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    Über den Autor:

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    Mario Fux schloss 1999 das PrimarlehrerInnenseminar in Brig ab, -wonach er die mathematisch-naturwissenschaftliche Matura nachholte. -Zusammen mit zwei Kollegen gründete er Ende 2001 die ALIS - Arbeitsgruppe Linux an -Schulen. Mittlerweile studiert er an der ETH Zürich Informationstechnologie und -Elektrotechnik wenn und er seine Zeit einmal nicht vor dem PC -verbringt, sitzt er an seinem Naturteich in den Bergen.

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