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<head>
<title>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 2</title>
</head>
<body>
<div>
<h1>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 2</h1>
<p><i>Die Kolumne TUX&amp;GNU@school berichtet monatlich
jeweils über ein Stück freie Lernsoftware, eine Homepage zum
Thema und eine leicht umzusetzende Idee. Diesen Monat geht es
um <a href="http://www.ofset.org/gcompris">GCompris</a>, ein
GNU-Lernprogramm für jung und alt, um <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org">PingoS.schulnetz.org</a>,
die Homepage für GNU/Linux Support an deutschen Schulen und
um die Idee "Text4mator - Textveränderung leicht
gemacht".</i></p>
<p>Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe von
TUX&amp;GNU@school [18]. Zu Beginn möchte ich all jenen
danken, die mir letzten Monat Tipps für Lernsoftware
zusandten, die ich vorstellen könnte. An dieser Stelle wäre
es eigentlich auch mal angebracht, den Namen dieser Kolumne
zu erklären: TUX ist der Name des wohl mittlerweile allen
bekannten Maskottchens von Linux, einem kleinen niedlichen
Pinguin. GNU [2] dagegen steht einerseits für das rekursive
Akronym "GNU is not UNIX", welches der Name eines Projektes
ist, das eine freie Version von Unix erstellt hat und
andererseits steht GNU für die Tierart des Maskottchens des
gleichnamigen Projektes. Das "@school" schlussendlich
bedeutet bzw. ist englisch für "in oder an der Schule". Nun
aber gleich los zum ersten Punkt.</p>
<h3>GCompris - Freie Lernsoftware für jung und alt</h3>
<p>Bei GCompris [3] handelt es sich um ein freies
Lernprogramm, dass mittlerweile offizielle GNU-Software ist.
Es ist eigentlich eher eine einheitliche Oberfläche für
verschiedene Lern-Boards. Getestet habe ich die Version 1.0.5
unter Debian GNU/Linux 3.0 (testing) und KDE 2.2.</p>
<p>Startet man das Programm, erscheint das Hauptfenster aus
Abbildung 1. Dieses ist drei geteilt, mit den einzelnen
Lern-Boards oben, einer kurzen Beschreibung in der Mitte und
einer kleinen Menüleiste unten. Bislang gibt es im obersten
Teil in der ersten Reihe vier Links die zu weiteren Boards
führen und darunter in der zweiten Reihe vier Boards, die zu
folgenden Lern-Tafeln führen: Beim ersten kann des Kind die
Uhr bzw. die Uhrzeiten lernen, der zweite Link führt zu einem
einfachen Vektor-Mal-Programm, im dritten Board soll man Tux
auf einem kleinen Schiffchen die Schleusen so stellen, dass
er ans Ziel und wieder zurück kommt und schliesslich lernt
das Kind (ob nun alt oder jung) im vierten Board, wo sich
welche Länder in Nord- und Südamerika befinden. Bei den
Bildchen in diesem obersten Teil des Hauptfensters sind auch
noch drei verschiedene Symbole angebracht. Der kleine gelbe
Pfeil zeigt an, dass der Link zu weiteren Lern-Boards führt,
wohingegen die Sternchen, bei Bildern die selber schon
Lern-Boards sind, den Schwierigkeitsgrad anzeigen. Bei
Lern-Tafeln mit integrierter Sound-Ausgabe erkennt man durch
das Lautsprechersymbol, ob die Soundausgabe möglich ist oder
eben nicht, wie dies in Abbildung 1 der Fall ist. Im
mittleren Teil des Hauptfenster wird jeweils eine kurze
Beschreibung und der oder die AutorIn angezeigt. Und
schliesslich befinden sich zu unterst vier Symbole, die von
links nach rechts zu weiteren Infos über GCompris führen, das
Konfigurationsmenü öffnen, die Hilfsdokumentation anzeigen
und mit einem Klick auf das letzte Bild das Programm beenden.
Im Konfigurationsmenü können Einstellungen vorgenommen
werden, wie die zu verwendende Sprache oder ob GCompris in
einem eigenen Fenster angezeigt wird, oder ob es den gesamten
Bildschirm brauchen soll. Bei der Sprach-Einstellung ist
übrigens darauf zu achten, dass man zusätzlich nach die
Umgebungsvariable LANG umstellt bzw. auf die gewünschte
Sprache ändert. Für deutsch wäre dazu z.B. auf der Konsole
der Befehl <tt>export LANG=de_DE</tt> einzugeben.</p>
<p><img src="./img/gcompris-menu.de.png"
alt="Abbildung 1: GCompris in Aktion" width="808"
height="628" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 1: GCompris in Aktion</h5>
<br />
<br />
<p>Am Beispiel des Boards zum Erlernen der Uhrzeiten möchte
ich nun zeigen, wie die einzelnen Unterprogramme aufgebaut
sind. Wie ihr in Abbildung 2 erkennen könnt, gibt es auch
hier wieder eine unterste Zeile, in der es verschiedene
weiterführende Bilder hat. Mit Anklicken des Bildchen ganz
rechts gelangt man wieder zurück zur Einstiegsseite. Bei den
anderen beiden zeigt das Bild mit dem Würfel an, in welchem
Level d.h. Schwierigkeitstufe man sich befindet; durch
Anklicken des Würfels gelangt man übrigens ein Level höher.
Wenn man mit seiner Einstellung zufrieden ist, wird einfach
die Hand mit dem Daumen nach oben angeklickt, oder alternativ
auch ENTER gedrückt, und der Computer überprüft, ob sie
korrekt war. War dies der Fall, sieht man entweder ein
fröhliches Clown-Gesicht oder eine Blume mit lachendem Mund
und mit aktivierter Sound-Ausgabe wird einem der Erfolg sogar
akustisch mitgeteilt; war das Resultat falsch, ist der Clown
oder die Blume traurig und man kann es nochmals probieren.
Aufgabe in diesem Board ist es, die Uhr so einzustellen, wie
es der Text links vorgibt. Die Zeiger werden mit der Maus
bewegt und zum richtigen Zeitpunkt verschoben. In höheren
Levels wird auch der Stundenzeiger automatisch an die vom
Minutenzeiger angezeigte Uhrzeit angepasst. Rechts wird in
Form zweier Zahlen angezeigt, in welchem von wie vielen
möglichen Levels man sich befindet.</p>
<p><img src="./img/gcompris-uhr.de.png"
alt="Abbildung 2: Uhrzeit erlernen mit GCompris" width="808"
height="628" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 2: Uhrzeit erlernen mit GCompris</h5>
<br />
<br />
<p>Wie bereits zu Beginn angesprochen, soll GCompris
eigentlich "nur" eine gemeinsame Oberfläche für verschiedene
Lern-Boards bilden. Es wird dazu ermuntert, auch selber
eigene Boards zu entwickeln, was auch kurz in der
Dokumentation erklärt wird. Das Programm gefällt mir
persönlich sehr gut, da es mit seinen verschiedenen
Lern-Progrämmchen Personen jeder Altersstufe anspricht.
GCompris wurde bis anhin schon auf deutsch, englisch,
französisch und spanisch übersetzt, wobei italiensch gerade
in Arbeit ist und zum Beispiel auch schon eine Übersetzung
ins ungarische absehbar ist. Was ich noch vermisse, wäre eine
Auswertung oder so etwas wie ein Highscore, aber solche
Features werden wohl nicht allzu lange auf sich warten
lassen, da die Entwicklung von GCompris rasch voran
schreitet. Darum ein grosses Dankeschön an Bruno Coudoin und
alle weiteren Autoren von GCompris und viel Erfolg in der
Zukunft.</p>
<p><i>Kurzer Nachtrag: Wie ich gerade auf der Mailingliste
des Projektes lesen konnte, ist soeben GCompris 1.1.0
erschienen. In dieser Version sind zum ersten Mal
Board-Editor-Funktionen enthalten und das Programm wurde neu
auch auf ungarisch übersetzt.</i></p>
<p>Nun aber weiter zum Zuhause der PingoS.</p>
<h3>PingoS.schulnetz.org - Freier Support für freie
Schulen</h3>
<p>Unter der oben angegebenen URL findet man in erster Linie
das Hauptquartier [4] (siehe Abbbildung 3) der deutschen
PingoS. Dabei handelt es sich um ein Projekt, dass sich auf
die Fahne geschrieben hat, (vorerst) deutschlandweit
Freiwillige für den GNU/Linux-Support an Schulen zu finden
und zu koordinieren. Dies versucht man mit Hilfe
verschiedener Online-Medien. Gewillte und interessierte
GNU/Linux-Kennerinnen tragen sich in einem Online-Formular
[5] ein, in dem auch Angaben wie Kenntnisstand und Wohnort
erfragt werden. Alle Daten bis auf Name, Emailadresse und
Wohnort werden ausschliesslich intern verwandt, die anderen
werden auf der PingoS-Helfer-Karte (siehe Abbildung 4)
eingetragen. Schulen aus Deutschland, die nun Hilfe bei einem
anstehenden Projekt suchen oder einfach Fragen zum Thema
haben, können unter [6] auf die Helfer-Karte zugreifen und
mit einem Klick auf den nächstliegenden Ort erfahren, wen sie
dafür ansprechen können. Hat man einfach nur ab und zu eine
Frage, so ist es sicher keine schlechte Idee, sich in eine
der Mailinglisten [7] des Projektes einzutragen. In der
Hauptliste [8] erhält man jederzeit fachlich kompetente und
schnelle Antworten. Stehen grössere Projekte oder Anfragen
von Schulen an, wird die Zuständigkeit in einer der
Mailinglisten an Freiwillige verteilt. Die Arbeit wird meist
auch mit einer kurzen Beschreibung in die Projekt-Seite [9]
eingetragen. Für die Zukunft interessant ist sicher die
angestrebte Zusammenarbeit mit Gruppen in Österreich oder der
ALIS - Arbeitsgruppe Linux an Schulen [10] in der Schweiz.
Teilweise hört man sogar von Anfragen aus Gross-Britannien,
um dort auch soetwas aufzubauen.</p>
<p><img src="./img/pingos.de.png"
alt="Abbildung 3: Titelseite der PingoS-Homepage" width="934"
height="746" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 3: Titelseite der PingoS-Homepage</h5>
<br />
<br />
<p>Das Support-Projekt ist aber nicht das einzige, was auf
der Homepage der PingoS zu Hause ist. Nicht zu vergessen ist
dabei der Abschnitt [11], in dem eigens programmierte
Software, ob nun Lern- oder Verwaltungssoftware für Schulen,
beherbergt wird. Eines der bekanntesten Programme der PingoS
ist sicher der Tipptrainer [12], ein weiteres gutes Programm
zum einfachen Erlernen des Zehn-Finger-Systems, dazu aber
vielleicht ein anderes Mal mehr. Weiterhin findet man dort
eine Menge kleiner Skripte [13], ob Perl oder Bash, die einem
einiges an Arbeit abnehmen oder erleichtern können. Ein
letzter Abschnitt der Web-Seite, den ich hier ansprechen
möchte, ist der Bereich für Dokumenation und
(Schulungs-)Unterlagen [14]. Dort ist von kurzen
Python-Einführungen bis zu mittelgrossen GNU/Linux-Kursen so
einiges zu finden.</p>
<p><img src="./img/pingos-karte.jpg"
alt="Abbildung 4: PingoS-Helfer-Karte" width="492"
height="647" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 4: PingoS-Helfer-Karte</h5>
<p>Zum Schluss soll noch ein letztes, sehr interessantes
Projekt der PingoS Erwähnung finden: SelfLinux [15]. Die
PingoS wollen mit SelfLinux eine komplette Referenz zu
GNU/Linux für Einsteiger erstellen. Dazu werden einfach
geschriebene Beschreibungen oder Artikel zu Aufgaben und
Problemen rund um das freie Betriebssystem und dessen
Anwendungssoftware gesammelt und diese strukturiert
zusammengestellt. Es ist zwar schon einiges an Wissen und
Text zusammengekommen, fehlen tut es allerdings nachwievor an
tatkräfigen Helfern und Helferinnen. Unter [16] kann die
bisherige Arbeit gelesen und erkundet werden. Von meiner
Seite viel Erfolg für die Zukunft und möge man euch von Zeit
zu Zeit ein Dankeschön zukommen lassen.</p>
<p>Das war's von den PingoS, weiter zu einer neuen Idee für
leicht zu realisierende Software.</p>
<h3>"Text4mator - Textveränderung leicht gemacht"</h3>
<p>Bevor ich zur eigentlichen Idee in diesem Monat komme,
möchte ich noch etwas zu jener vom letzten Monat und was sich
daraus ergeben hat schreiben. In den ersten drei bis vier
Wochen nach der Veröffentlichung der ersten Ausgabe fand sich
anscheinend niemand, der oder die sich an die Implementierung
machen wollte. Darum, und auch aus dem Grund, dass ich vom
Studium her programmieren üben musste, machte ich mich selber
an die Aufgabe. Entstanden ist ein noch nicht ganz
zufriedenstellendes Programm, dass in C++ geschrieben und
mittels eines Bash-Skriptes Zufallszahlen generiert, die mit
der entsprechenden LaTex-Formatierung in eine Datei
geschrieben werden. Diese Datei wird dann mit Hilfe von
<tt>latex</tt> und <tt>dvips</tt> in eine Postscript-Datei
umgewandelt und mittels <tt>lpr</tt> ausgedruckt. Das
Programm und eine kurze Beschreibung werde ich in den
nächsten Tagen auf [10] unter der GNU GPL der Öffentlichkeit
zur Verfügung stellen. An dieser Stelle noch ein Dankeschön
an Diego Kuonen für seine Hilfe in Sachen LaTex. Vor ungefähr
eineinhalb Wochen dann, erhielt ich eine Email von Franziska
Meyer, dass auch sie die Idee implementiert habe. Sie machte
dies aber auf eine weitaus interessantere Weise. Da sie sich
sowieso gerade mit PHP beschäftigte, kam ihr die Idee, das
Ganze doch gleich als Webservice (ich möchte dieses neuartige
Wort auch mal benutzen ;-) zur Verfügung zu stellen. Gedacht
getan und so ist es heute möglich auf ihrer Homepage [17] ein
Arbeitsblatt generieren zu lassen, dass danach 15 Minunten
als pdf-Datei zum Download bereit steht. Geniale Idee, wie
ich finde; denn so muss man nicht einmal ein neues Programm
installieren. Auf meine Frage hin, ob sie trotzdem den
Quelltext des Programms zur Verfügung stellen würde, um die
Software ggf. in einem Intranet zu installieren, meinte sie:
"Ok, ich überleg's mir mal - und schaue den Code durch, ob
ich den wirklich freigeben kann ;-)" Auch hier ein Dankeschön
an ZIS für ihre Mühe.</p>
<p>Jetzt aber mal zur eigentlichen Idee, die diesmal
vorgestellt werden soll. Wenn in der Schule die Wortarten
durchgenommen werden, kommt es recht oft vor, dass
Lehrerinnen in diesem Bereich Arbeitsblätter mit nur
Grossbuchstaben-Text verwenden. Im anderen Fall werden bei
der Einführung von Satzzeichen oft Texte benutzt, bei denen
vorher Punkte, Kommas und mehr gelöscht werden. Dies wird
wohl meist alles in mühsamer Handarbeit erledigt.
Andererseits wäre es für geübte Skripteschreiber und
Programmiererinnen ein Kleines, diese Aufgabe zu
implementieren. Es gäbe auch hier wieder verschiedene
Varianten und Möglichkeiten wie z.B. das Gross- oder
Kleinschreiben aller Wörter, nur den Anfangsbuchstaben aller
Wörter gross oder klein, etc. Weiterhin müsste man darauf
achten, dass zwischen den einzelnen Wörtern immer gleich viel
Platz frei wäre. Ich hoffe der einen oder anderen unter euch
ein wenig Kribbeln in den Fingern verursacht zu haben und in
der nächsten Ausgabe darüber berichten zu können.</p>
<p>Nun denn, das war es mal wieder. Zum Schluss möchte ich
noch darauf hinweisen, dass mir leider schon langsam die
(spontanen) Ideen für leicht zu realisierende Software
ausgehen. Ich hoffe diesbezüglich, dass mir bis zum nächsten
Mal einige solcher Ideen ins Haus [1] flattern, die ich dann
vorstellen kann. Das nächste Mal ist dann schon in ca. zwei
Wochen, aus dem einfachen Grund, dass diese Ausgabe zu spät
kam und ich gar nicht erst mit Verzögerungen anfangen will.
Tschüss und bis zum nächsten Mal, wenn es wieder heisst
...</p>
<h3>Links:</h3>
<p>[1] <a href="mailto:foxman@lugo.ch">Kritik, Fragen,
Kommentare, Ideen und mehr bitte an: foxman@lugo.ch</a><br />
[2] <a href="http://www.gnu.org">Homepage des GNU-Projektes:
www.gnu.org</a><br />
[3] <a href="http://www.ofset.org/gcompris">Homepage von
GCompris: www.ofset.org/gcompris</a><br />
[4] <a href="http://www.pingos.schulnetz.org">Homepage der
PingoS: www.pingos.schulnetz.org</a><br />
[5] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/anmeldung.php">Anmeldung
bei den PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/anmeldung.php</a><br />
[6] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/support/map.php">Helferkarte
der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/support/map.php</a><br />
[7] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/support/mailinglist/index.php">
Mailinglisten der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/support/mailinglist/index.php</a><br />
[8] <a
href="http://www.hh.schule.de/mailman/listinfo/all-linux">Hauptliste
der PingoS:
www.hh.schule.de/mailman/listinfo/all-linux</a><br />
[9] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/support/projektliste.php">
Bereits erledigte Projekte der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/support/projektliste.php</a><br />
[10] <a href="http://www.edux.ch">Homepage der ALIS -
Arbeitsgruppe Linux an Schulen: www.edux.ch</a><br />
[11] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/project/software/index.php">
Software der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/project/software/index.php</a><br />
[12] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/tipptrainer">Homepage
des Tipptrainers:
www.pingos.schulnetz.org/tipptrainer</a><br />
[13] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/project/scripts/index.php">
Skripte-Sammlung der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/project/scripts/index.php</a><br />
[14] <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org/project/schulung/index.php">
Dokumenation und Schulungsunterlagen der PingoS:
www.pingos.schulnetz.org/project/schulung/index.php</a><br />
[15] <a
href="http://selflinux.sourceforge.net">Sourceforge.net-Seite
von SelfLinux: selflinux.sourceforge.net</a><br />
[16] <a href="http://www.selflinux.de">Homepage von
SelfLinux: www.selflinux.de</a><br />
[17] <a
href="http://www.atreju.ch/1mal1.phtml">1mal1-Arbeitsblätter
online generieren und runterladen:
www.atreju.ch/1mal1.phtml</a><br />
[18] <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool2.de.html">Homepage
von TUX&amp;GNU@school:
www.unormal.org/alis/tagatschool2.de.html</a><br />
</p>
<h4>Über den Autoren:</h4>
<p>Mario Fux schloss 1999 das PrimarlehrerInnenseminar in
Brig ab, wonach er die mathematisch-naturwissenschaftliche
Matura nachholte. Zusammen mit zwei Kollegen gründete er Ende
2001 die <a href="http://www.edux.ch">ALIS - Arbeitsgruppe
Linux an Schulen</a>. Mittlerweile studiert er an der <a
href="http://www.ethz.ch">ETH Zürich</a> <a
href="http://www.ee.ethz.ch">Informationstechnologie und
Elektrotechnik</a>. Und wenn er seine Zeit einmal nicht vor
dem PC verbringt, sitzt er an seinem Naturteich in den <a
href="http://www.randa.ch">Bergen</a>.</p>
<p align="center"><i>Dieses Dokument steht unter der <a
href="http://www.gnu.org/licenses/licenses.html#TOCFDL">GNU
Free Documentation License</a> und kann unter deren
Bedingungen weiterverwendet werden.</i></p>
</div>
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$Date$ $Author$
<!-- timestamp end -->
</body>
</html>

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<title>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 3</title>
</head>
<body>
<div>
<h1>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 3</h1>
<p><i>Die Kolumne <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool3.de.html">TUX&amp;GNU@school
[2]</a> berichtet monatlich jeweils über ein Stück freie
Lernsoftware, eine Homepage zum Thema und eine leicht
umzusetzende Idee. Diesen Monat geht es um <a
href="http://edu.kde.org/kgeo">KGeo</a>, ein freies
Geometrieprogramm für KDE, um <a
href="http://www.edux.ch">edux.ch</a>, dem Info-Portal für
Schweizer Schulen und GNU/Linux und um die Idee "Textfilter -
Filter mal positiv eingesetzt".</i></p>
<p>Herzlich willkommen zur dritten und letzten Ausgabe von
TUX&amp;GNU@school, "letzten" nur im Sinne der
Dreier-Vorserie, die mit dieser Ausgabe zu Ende geht. Es
steht nun also definitiv fest: Die Kolumne wird weiterhin
monatlich erscheinen. Ab nächsten Monat gibt es sogar einiges
an Neuem, dazu aber dann nächstes Mal mehr. Nun gleich zum
ersten Punkt.</p>
<h3>KGeo - Geometrie mit der Maus</h3>
<p>Bei KGeo <a href="http://edu.kde.org/kgeo">[3]</a> <a
href="http://kgeo.sourceforge.net">[4]</a> handelt es sich um
ein freies Geometrie-Lernprogramm, dass mittlerweile zum <a
href="http://edu.kde.org">KDE-Edutainment Projekt [5]</a>
gehört. Es wird von Marc Bartsch entwickelt und ist im Moment
auf deutsch und englisch erhältlich. Getestet habe ich die
Version 1.0.2 unter Debian GNU/Linux 3.0 und KDE 2.2.2.</p>
<p>Nach dem ersten Start erblickt man gleich das Hauptfenster
von KGeo, in dem die einzelnen Funktionsleisten sauber links
und rechts angeordnet sind. In der Mitte ist die
Konstruktionsfläche mit einem hinterlegten Koordinatensystem
zu sehen. Ganz allgemein ist die Oberfläche nicht mit
Funktionen überladen und damit schön übersichtlich. Das
Programm besitzt neben der Menüleiste bis jetzt fünf weitere
Funktionsleisten, welche jede Benutzerin selber frei anordnen
kann. Dabei sind drei Funktionsleisten zur Konstruktion von
geometrischen Objekten gedacht, eine weitere enthält
Funktionen zum Messen und Berechnen von Längen, Flächen, etc.
und die letzte Leiste beinhaltet allgemeine Mittel, die man
z.B. zum Löschen oder Bewegen von Objekten braucht.</p>
<p>Wenn der Benutzer mit KGeo arbeitet, befindet er sich
immer in einem von drei Modi. Dies sind der
Konstruktionsmodus, der Zugmodus oder der Spurmodus. Im
Konstruktionsmodus ist es möglich, geometrische Objekte wie
Punkte, Strecken, Geraden oder Dreiecke zu erstellen,
weiterhin sind aber auch Methoden für Vektoren, Mittelpunkte,
Parallelen oder Winkel vorhanden. Durch Verknüpfung dieser
Objekte und Methoden stehen dann auch weitergehende
Konstruktionen wie die Spiegelung, Translation oder Drehung
zur Verfügung. Wenn es um das Ausmessen der gezeichneten
Figuren geht, gibt einem der Entwickler Werkzeuge zum
Bestimmen der Kreisfläche, Ausmessen von Distanzen, Bestimmen
von Winkeln oder Steigungen und Berechnen des Kreisumfanges
in die Hand. Sämtliche Konstruktionsknöpfe werden durch das
Informationsfensterchen, das erscheint, wenn sich die Maus
über einem Knopf befindet, und durch einen kurzen Satz in der
Statusleiste so gut erklärt, dass ein Einarbeiten gar nicht
nötig ist und man gleich mit eigenen "Werken" beginnen
kann.</p>
<p><img src="./img/kgeo.de.png"
alt="Abbildung 1: KGeo und der Satz des Thales" width="800"
height="565" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 1: KGeo und der Satz des Thales</h5>
<br />
<br />
<p>Im Zug- oder Ziehmodus können die einzelnen Objekte im
Koordinatenkreuz verschoben werden, Abhängigkeiten wie die
Achsenspiegelung oder eine Drehung um einen bestimmten Winkel
bleiben dabei erhalten bzw. werden laufend geometrisch
richtig nachgeführt. Indem man den Spurmodus miteinschaltet,
dies ist für jeden Punkt einzeln einstellbar, kann man dann
auch die genaue Bewegung des oder der Punkte verfolgen. Ist
man dann mit seiner Zeichnung zufrieden und möchte sie nicht
nur speichern, sondern vielleicht auch gleich am nächsten Tag
der Lehrerin unter die Nase halten, wäre es wohl am besten,
das Bild gleich auszudrucken. Natürlich auch das kann
KGeo.</p>
<p>Trotz der einfachen Bedienung steht der angehenden
Geometriemeisterin natürlich auch noch ein englisches und ein
deutsches Handbuch zur Verfügung. Dieses ist recht kurz und
knapp, aber trotzdem gut und leicht verständlich aufgebaut.
Ganz besonders gefällt mir dort der Abschnitt "KGeo im
Unterricht", indem Konstruktionen für den Einsatz im
Schulunterricht beschrieben werden, bisher allerdings "nur"
die Thaleskreiskonstruktion. Dies könnten aber doch sicher
einige TUX&amp;GNU@school-LeserInnen ändern ?!? Wenn wir
sowieso schon beim Einsatz von KGeo in der Schule sind,
möchte ich noch auf die Möglichkeit hinweisen, KGeo mittels
eines Knopfdruckes in den Kioskmodus zu schalten. In diesem
Modus wird das Koordinatensystem samt Zeichnung auf
Vollbildschirm umgeschaltet, es ist dabei dann allerdings
nicht mehr möglich, weitere Objekte hinzuzufügen. Zum Schluss
des Berichtes muss ich allerdings noch einen Wehrmutstropfen
anfügen. KGeo scheint nicht mehr weiterentwickelt zu werden,
jedenfalls im Moment. Trotzdem natürlich ein grosses
Dankeschön auch an Marc für das Programm, hat mir, und sicher
nicht nur mir, sehr gut gefallen.</p>
<p>Nun aber weiter zum Zuhause der ALIS - Arbeitsgruppe Linux
an Schulen.</p>
<h3>edux.ch - das Info-Portal für Schweizer Schulen und
GNU/Linux</h3>
<p>Endlich mal ein <a href="http://www.edux.ch">Projekt
[6]</a>, bei dem ich selber aktiv mithelfe und aus dem heraus
bzw. in dessen Zusammenhang auch TUX&amp;GNU@school
entstanden ist. Die ALIS - Arbeitsgruppe Linux an Schulen,
die Projektgruppe hinter edux.ch, ist im November des Jahres
2001 aus der <a href="http://www.lugs.ch">LUGS - Linux User
Group Switzerland [7]</a> heraus entstanden. Gegründet wurde
sie damals von den drei Leuten Christoph Kuhn, Daniel
Dahinden und Mario Fux, die sich alle schon zuvor mit Freier
Software und GNU/Linux in und an Bildungseinrichtungen
befasst haben. Wir woll(t)en eine Informationsplattform für
all jene Schweizer (und andere) Schulen schaffen, die sich
für das Thema interessieren.</p>
<p>Wenn man in den Browser seiner Wahl die URL <a
href="http://www.edux.ch">http://www.edux.ch</a> eingibt,
wird einem zuerst ein Begrüssungsbildschirm der ALIS
präsentiert. Dem Link folgend landet man auf der Titelseite
des Schweizer Informations-Portals. Dieses ist, wie in
Abbildung 2 erkennbar, in drei Spalten eingeteilt. Ganz links
ist die Navigationsleiste, welche sich auch auf allen anderen
Seiten befindet, und darunter ein Eingabefenster für
Benutzernamen und Passwort, mit dem sich die geneigte
Surferin einloggen kann, vorausgesetzt, sie hat sich bereits
registieren lassen. In der Mitte erwarten einen auf der
Einstiegsseite News rund um Freie Software und GNU/Linux im
Bildungsbereich. Dies ist in dieser Form wahrscheinlich
einmalig im deutschen Raum (man möge mich korrigieren, wenn
das nicht stimmt). Rechts daneben befinden sich dann noch
einige Links zu befreudeten Gruppierungen und Projekten, wie
etwa zu den bereits bekannten <a
href="http://www.pingos.schulnetz.org">PingoS [8]</a> oder zu
<a href="http://www.wilhelmtux.ch">WilhelmTUX [9]</a>. Wie in
der Navigationsleiste zu erkennen ist, unterteilt sich die
Webseite bisher in sieben Rubriken. Dabei ist die erste die
Titelseite selber, alle anderen bis auf <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=26">"Kontakt" [10]</a>
beinhalten noch weitere Unterbereiche.</p>
<p><img src="./img/edux.de.png"
alt="Abbildung 2: Titelseite von edux.ch" width="800"
height="550" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 2: Titelseite von edux.ch</h5>
<br />
<br />
Im ersten Bereich <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=29">"Alles über ALIS"
[11]</a> erfährt der geneigte Leser mehr über die
Projektgruppe, wie sie zusammengesetzt ist und wie sie
entstanden ist. Schon beim dritten <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=81">Link [12]</a>
sollte man etwas Bekanntes erblicken, nämlich die aktuelle
und alle vergangenen Ausgaben von TUX&amp;GNU@school. Hier
wird vermutlich nächstens auch mehr zu den "leicht zu
realisierenden Ideen" stehen, hauptsächlich natürlich über
die bereits implementierten. Im Abschnitt <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=47">"Education
Software" [13]</a>, was zu deutsch soviel heisst wie
"Lern-Programme", gibt es Informationen zu <a
href="http://www.lernnetz-sh.de/kmlinux">kmLinux [14]</a> und
wie man dies in der Schweiz bestellen kann. Zu kmLinux
vielleicht mehr in einer der nächsten Ausgaben. Auch hier
anzufinden ist eine kleine <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=68">Linksammlung
[15]</a> zu Freier Lernsoftware und themenbezogenen
Seiten.<br />
<br />
<p>Der fünfte Verweis führt dann zu einem zentralen Bereich
von edux.ch, dem <a
href="http://www.edux.ch/forum/index.php?f=0">Forum [16]</a>.
Bislang sind drei aktive Foren und ein Test-Forum
eingerichtet. In den Foren "Linux im Bildungsbereich",
"Fragen zu Linux-Software" und "Anregungen und Kritik an
ALIS" kann über die Themen im Zusammenhang mit Freier
Software an Schulen diskutiert und kritisiert werden.
Wahlweise können die ersten beiden Foren auch als
Mailingliste abonniert werden.</p>
<p>Im zweitletzten Bereich findet man <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=64">Unterlagen
[17]</a>. In Zukunft werden weitere hinzukommen, doch bisher
findet man einen Linux-Leitfaden mit dem Titel "SuSE Linux
verwenden - Ein Leitfaden für Windows- und
Macintosh-BenutzerInnen", eine Auswahl an OpenOffice.org bzw.
StarOffice Kursen zum Download als pdf- oder Text-Dateien und
Dokumentation zur freien 2D-CAD Software <a
href="http://www.qcad.org">QCad [18]</a>. Wie man und wo man
uns erreichen kann, wird dann auf der letzten Seite unter <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=26">"Kontakt" [10]</a>
beschrieben.</p>
<p>Was dem Portal nachwievor fehlt, ist weitere (Wo)Manpower.
Wir haben viele Ideen und noch einiges zu tun und brauchen
dafür weitere aktive Helfer und Helferinnen. Wenn jemand
interessiert ist, soll er oder sie sich doch unter <a
href="mailto:alis@lugs.ch">[19]</a> bei uns melden. Als
kleinen Anreiz möchte ich zum Schluss noch zwei Projekte
erwähnen, die im Moment im Gang sind: Einerseits ist das eine
Email-Umfrage bei Lernsoftware-Verlagen betreffend
verfügbarer Lernsoftware für GNU/Linux und andererseits wäre
da noch das Testen von Lernsoftware für Windows und Macintosh
unter <a href="http://www.winehq.com">WINE [20]</a> und <a
href="http://www.transgaming.com">WineX [21]</a> und das
zugehörige Schreiben von HOWTO's.</p>
<p>Ach ja, bevor ich es vergesse. Wer's noch nicht weiss, die
Schweiz hat vier Landessprachen und dadurch sollten immer
möglichst alle Sprachgruppen angesprochen werden. Das wollen
auch wir und als ersten Schritt dahin werden wir demnächst
die gesamte Webseite neben deutsch auch auf französisch
veröffentlichen. Interessierte Übersetzer für italienisch und
rätoromanisch sollen sich bitte unter <a
href="mailto:alis@lugs.ch">[19]</a> melden.</p>
<p>Nun aber wirklich weiter zu den Ideen in dieser
Ausgabe.</p>
<h3>"Textfilter - Filter mal positiv eingesetzt"</h3>
<p>Bevor ich zur Idee dieses Monates komme, darf ich auch
diesmal wieder über eine Implementierung derjenigen der
letzten Ausgabe berichten. Zur Erinnerung: Es ging letztes
Mal darum, einen Text zu formatieren, Gross-Kleinschreibung,
und die Entfernung von Satzzeichen. Roland Spielhofer
berichtete mir bereits eine Woche nach Erscheinen von <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool2.html">TUX&amp;GNU@school
2 [22]</a>, dass er den Text4mator in PHP implementiert habe
und dass dieser nun unter <a
href="http://zbp.boku.ac.at/schule/">[23]</a> zur Verfügung
stehe. Nach einer Rückfrage betreffend des Quellcodes,
berichtete er mir unter anderem, dass er für die Umsetzung
der Idee "nur" gerade eine halbe Stunde brauchte. Dieses
Beispiel zeigt nun ganz deutlich, was ich mit dieser Rubrik
der Kolumne erreichen wollte. Eine Aufgabe, die einem Schüler
oder einer Lehrerin wertvolle Zeit raubt, kann eine begabte
und interessierte Programmiererin unter Umständen in wenigen
Minuten in Software implementieren und damit einigen Leuten
Zeit sparen helfen. Nichtsdestotrotz oder gerade deswegen
soll die Arbeit des Programmierers gewürdigt werden. Ein
Dankeschön also dieses mal an Roland aus Wien,
Österreich.</p>
<p><img src="./img/text4mator.de.png"
alt="Abbildung 3: Text4mator aus Wien" width="800"
height="550" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 3: Text4mator aus Wien</h5>
<br />
<br />
<p>Doch jetzt zur Idee in diesem Monat. Wer kennt (bzw. nach
neuer Rechtschreibung: kannte ?) nicht die Trennungsübungen
zu Wörtern mit "ck" und "st". Wohl schon unzählige
Arbeitsblätter wurden zu diesen Themen geschaffen und werden
in Zukunft gemacht werden. Dabei und bei verwandten Aufgaben
oder Arbeitsblättern musste die erarbeitende Lehrerin
natürlich auch immer eine Liste mit entsprechenden Wörtern
anlegen. entsprechende Wörter sucht und zu Listen
zusammenfügt. Vielleicht sogar schon in Arbeitsblätter
umwandelt ?!? Ich gebe zu, dass die diesmonatige Idee nicht
gerade weitgedacht bzw. ausgearbeitet ist. Aber lasst eure
Neuronen fliessen und überrascht die Leserinnen und Leser der
nächsten Ausgabe mit weiterführenden und ggf. verrückten
Ideen.</p>
<p>Zum Schluss möchte ich noch um Einsendung von Berichten
für eine neue Rubrik in dieser Kolumne bitten. Beim nächsten
oder übernächsten Mal möchte ich neben den drei bestehenden
Rubriken eine weitere einführen, die über bereits umgesetzte
Projekte an Schulen und Migrationenen zu Freier Software
und/oder GNU/Linux berichtet. Solltet ihr nicht einen eigenen
Bericht verfassen wollen, so antwortet doch einfach auf die
Fragen, die nächstens unter <a
href="http://www.edux.ch/nav.php?site=81">[12]</a> erscheinen
und sendet <a href="mailto:foxman@lugo.ch">mir [1]</a> den
Text.</p>
<p>Soweit für diesen Monat. Bis zum nächsten Mal, wenn sich
dann wohl einiges an Neuem ergeben hat ;-).</p>
<h3>Links:</h3>
<p>[1] <a href="mailto:foxman@lugo.ch">Kritik, Fragen,
Kommentare, Ideen und mehr bitte an: foxman@lugo.ch</a><br />
[2] <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool3.de.html">Homepage
von TUX&amp;GNU@school:
www.unormal.org/alis/tagatschool3.de.html</a><br />
[3] <a href="http://edu.kde.org/kgeo">KDE-Edutainment
Homepage von KGeo: edu.kde.org/kgeo</a><br />
[4] <a href="http://kgeo.sourceforge.net">Sourceforge.net
Homepage von KGeo: kgeo.sourceforge.net</a><br />
[5] <a href="http://edu.kde.org">Homepage des
KDE-Edutainment-Projektes: edu.kde.org</a><br />
[6] <a href="http://www.edux.ch">Homepage der ALIS -
Arbeitsgruppe Linux an Schulen: www.edux.ch</a><br />
[7] <a href="http://www.lugs.ch">Homepager LUGS - Linux User
Group Switzerland: www.lugs.ch</a><br />
[8] <a href="http://www.pingos.schulnetz.org">Homepage der
PingoS: pingos.schulnetz.org</a><br />
[9] <a href="http://www.wilhelmtux.ch">Homepage von
WilhelmTUX: www.wilhelmtux.ch</a><br />
[10] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=26">EDUX.ch
-&gt; Kontakt</a><br />
[11] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=29">EDUX.ch
-&gt; Alles über ALIS</a><br />
[12] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=81">EDUX.ch
-&gt; TUX&amp;GNU@school</a><br />
[13] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=47">EDUX.ch
-&gt; Education Software</a><br />
[14] <a href="http://www.lernnetz-sh.de/kmlinux">Homepage
von kmLinux: www.lernnetz-sh.de/kmlinux/</a><br />
[15] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=68">EDUX.ch
-&gt; Linkssammlung</a><br />
[16] <a
href="http://www.edux.ch/forum/index.php?f=0">EDUX.ch -&gt;
Diskussions-Forum</a><br />
[17] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=64">EDUX.ch
-&gt; Unterlagen</a><br />
[18] <a href="http://www.qcad.org">Homepage von QCad:
www.qcad.org</a><br />
[19] <a href="mailto:alis@lugs.ch">Fragen, Kritik und mehr
für die ALIS und zu edux.ch an: alis@lugs.ch</a><br />
[20] <a href="http://www.winehq.com">Homepage von WINE -
Wine Is Not an Emulator aka WINdows Emulator:
www.winehq.com</a><br />
[21] <a href="http://www.transgaming.com">Homepage von
TransGaming und WineX: www.transgaming.com</a><br />
[22] <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool2.html">TUX&amp;GNU@school
- Ausgabe 2: www.unormal.org/alis/tagatschool2.html</a><br />
[23] <a href="http://zbp.boku.ac.at/schule/">Text4mator von
Roland Spielhofer aus Wien: zbp.boku.ac.at/schule</a><br />
</p>
<h4>Über den Autor:</h4>
<p>Mario Fux schloss 1999 das PrimarlehrerInnenseminar in
Brig ab, wonach er die mathematisch-naturwissenschaftliche
Matura nachholte. Zusammen mit zwei Kollegen gründete er Ende
2001 die <a href="http://www.edux.ch">ALIS - Arbeitsgruppe
Linux an Schulen</a>. Mittlerweile studiert er an der <a
href="http://www.ethz.ch">ETH Zürich</a> <a
href="http://www.ee.ethz.ch">Informationstechnologie und
Elektrotechnik</a>. Und wenn er seine Zeit einmal nicht vor
dem PC verbringt, sitzt er an seinem Naturteich in den <a
href="http://www.randa.ch">Bergen</a>.</p>
<p align="center"><i>Dieses Dokument steht unter der <a
href="http://www.gnu.org/licenses/licenses.html#TOCFDL">GNU
Free Documentation License</a> und kann unter deren
Bedingungen weiterverwendet werden.</i></p>
</div>
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</html>

Datei anzeigen

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<title>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 4</title>
</head>
<body>
<div>
<h1>TUX&amp;GNU@school - Ausgabe 4</h1>
<p><i>Die Kolumne <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool4.de.html">TUX&amp;GNU@school
[2]</a> berichtet monatlich jeweils über ein Stück freie
Lernsoftware, eine Homepage zum Thema und eine leicht
umzusetzende Idee. Diesen Monat geht es um <a
href="http://bioinformatics.org/ghemical/">Ghemical [3]</a>,
Moleküle modellieren und berechnen, um <a
href="http://www.seul.org/edu">seul.org/edu [4]</a>, dem
Education-Portal von SEUL - Simple End-User Linux und um die
Idee "Wörter-Spiele schnell generiert".</i></p>
<p>Herzlich willkommen nach einer langen Sommerpause zur
vierten Ausgabe von TUX&amp;GNU@school. Wir wollen nicht
lange Zeit verlieren und darum gleich weiter zum einem
allseits beliebten Thema: der Chemie.</p>
<h3>Ghemical - Moleküle modellieren und berechnen</h3>
<p>Bei <a href="http://bioinformatics.org/ghemical/">Ghemical
[3]</a> handelt es sich um ein freies Chemie-Programm, mit
welchem man recht einfach Moleküle erstellen und berechnen
kann. Getestet habe ich die Version 0.82 unter <a
href="http://www.debian.org">Debian GNU/Linux 3.0 [8]</a> und
<a href="http://www.kde.org">KDE 2.2.2 [9]</a>. Unter Debian
ist das Programm ganz einfach mit dem Befehl <tt>apt-get
install ghemical</tt> zu installieren. Aktuell ist die
Version 0.90 und wenn man der Homepage glauben kann, soll
noch diesen Sommer (das wird knapp) oder Herbst die Version
1.0 erscheinen. Entwickelt wird (und wurde) das Programm von
mehreren Leuten, die allesamt alphabetisch auf der Homepage
aufgelistet sind.</p>
<p>Bevor ich mit der eigentlichen Vorstellung von Ghemical
beginne, möchte ich noch Folgendes erwähnen: Mein letzter
Chemie-Lehrer hat mir leider derart den Spass an Chemie
vermiest, dass ich viele Fachbegriffe nicht korrekt
interpretieren kann. Wer sich allerdings verstärkt mit dem
Fach beschäftigt, wird dies sicher besser verstehen. Ich
werde darum auch nicht vertieft auf spezielle Begriffe und
Funktionen eingehen.</p>
<p>Startet man das Programm, erscheint die zu Abbildung 1
ähnliche Hauptseite. Von hier aus bestimmt man, welcher Art
das zu erstellende oder erarbeitende Projekt sein soll.
Verfügbar sind bisher quantenmechanische oder
molekularmechanische Modelle und reduzierte Protein-Modelle,
wobei das letztere noch nicht vollständig implementiert ist.
Beim Starten ist es bisher am sinnvollsten Ghemical aus der
Konsole zu starten, da es nach wie vor nötig ist, einige
Ausgaben oder Eingaben über die Konsole zu machen. Dies
sollte sich aber bis zur Version 1.0 erübrigen. Beim Arbeiten
mit dem Programm sind die Menüleiste und das PopUp-Menü die
wichtigsten Hilfsmittel. In der Menüleiste gibt es die drei
Punkte <i>Datei</i>, <i>Fenster</i> und <i>Hilfe</i>. In
dieser Stelle ist zu bemerken, dass das Programm nicht
wirklich auf deutsch übersetzt ist. Es erscheinen nur
vereinzelt Begriffe; Wörter oder Beschreibungen in deutscher
Sprache. Im Menüpunkt <i>Datei</i> kann man neue Projekte
öffnen, bereits existierende laden oder das Programm beenden.
Unter <i>Fenster</i> ist es möglich, zwischen den folgenden
drei MDI-Modi zu wählen: <i>Notebook</i>, <i>Toplevel</i> und
<i>Modal</i>. Und schliesslich im letzten Punkt <i>Hilfe</i>
findet man generelle Informationen zu Ghemical oder einen
Link zur Dokumentation.</p>
<p><img src="./img/ghemical.en.png"
alt="Abbildung 1: Ghemical auf Aspirin" width="800"
height="600" border="0" /></p>
<h5>Abbildung 1: Ghemical auf Aspirin</h5>
<br />
<br />
<p>Hat man sich dann für ein Projekt entschieden, stehen
einem am linken Rand zahlreiche Modifikationsmöglichkeiten
zur Verfügung. Diese gehen von verschiedenen Rotations- und
Translationsrichtungen, über das Zoomen bis natürlich zum
Löschen und Hinzufügen von Atomen oder Bindungen. Klickt man
mit der rechten Maustaste ins Anzeigefenster für die
Moleküle, so erscheint ein PopUp-Menü, das je nach gewähltem
Projekt verschiedene Einträge hat. Zu nennen sind z.B. die
verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten. Weiter können die
einzelnen Atome verschieden indiziert werden. Sicher auch
interessant ist es, dass die Moleküle verschieden dargestellt
werden können, u.a. ist auch eine Ansicht für 3D-Brillen
eingebaut. In diesem PopUp-Menü sind dann aber auch die
grundlegenden Funktionen zum Speichern und Schliessen von
Projekten enthalten. Auch das Auswählen verschiedener
Elemente und Bindungen ist hier auffindbar. Neben diesen
einfacheren Funktionen sind aber auch komplexere ausführbar.
Wo beim korrekten Hinzufügen von Wasserstoff-Atomen wohl noch
die meisten LeserInnen mitkommen, wird es dann bei
Menüpunkten wie "ESP-colored vdW-surface" nicht nur für den
Autoren unverständlich. Bei diesen Punkten wird sich dann der
geneigte Benutzer und die Chemie-Doktorandin sicher besser
zurecht finden. Grundsätzlich gibt es einfach eine Vielzahl
von verschiedenen Engines und Algorithmen zum Studium und der
Veränderung von Molekülen. Diese scheinen für mein Laienauge
durchaus sehr professionell. Die Möglichkeit
DNS-Molekülstränge aus der beliebigen Eingabe von "ACGT-Code"
zu genereren, fand ich jedenfalls durchaus bemerkenswert.</p>
<p><img src="./img/ghemical2.en.png"
alt="Abbildung 2: Van der Waals Darstellung der Acetylsalicyl Säure"
width="800" height="600" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 2: Van der Waals Darstellung der Acetylsalicyl
Säure</h5>
<br />
<br />
<p>Zum Schluss noch einige Tipps (hauptsächlich von der <a
href="http://bioinformatics.org/ghemical/">Homepage [3]</a>),
die einem beim täglichen Gebrauch behilflich sein können.</p>
<ol>
<li>Um ein quantenmechanisches Modell zu erzeugen, ist es
grundsätzlich sinnvoller, zuerst ein molekularmechanisches
zu schaffen, welches man dann in ein quantenmechanisches
umwandeln kann.</li>
<li>Sämtliche Menüleisten sind frei verschiebbar und auch
ausserhalb des Hauptfensters platzierbar.</li>
<li>Für molekularmechanische Modelle stehen unzählige
Import- und Export-Formate zu Verfügung.</li>
<li>Ist man gezwungen, an seinem Arbeitsplatz noch Windows
einzusetzten, so findet man auf der Webseite eine <a
href="http://bioinformatics.org/ghemical/cygwin.html">ausführliche
Beschreibung [10]</a> zum Einsatz von Ghemical unter
Windows.</li>
</ol>
Wer sich jetzt zum Schluss dieser Kurzbeschreibung noch
fragt, wie man denn "Ghemical" überhaupt ausspricht, sei auf
die Aussage eines der Autoren verwiesen, die meint, dass dies
grundsätzlich jedem und jeder einzelnen überlassen sei, der
"G" allerdings von "GNU" und "GNOME" käme.<br />
<br />
<p>Nun aber weiter zum Zuhause vom Simple End-User Linux.</p>
<h3>seul.org/edu, das Education-Portal von SEUL - Simple
End-User Linux</h3>
<p><a href="http://www.seul.org/edu">SEUL/edu [4]</a> ist ein
Unterprojekt von <a href="http://www.seul.org">SEUL [11]</a>,
was für "Simpel End-User Linux" steht. Das Ziel von SEUL
selber ist es, ein für den Benutzer möglichst einfaches
GNU/Linux System bereitzustellen. Dabei soll qualitativ
hochwertige Software entstehen, die vorzugsweise unter der <a
href="http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html">GNU GPL [12]</a>
freigegeben wird. Um dies zu bewerkstelligen und zu fördern,
hostet die Seite eine Menge <a
href="http://www.seul.org/pub/hosting.html">Projekte [13]</a>
und stellt Mailinglisten zur Koordination der Arbeiten
bereit. Hauptsprache in diesem Projekt und auch auf der
Webseite ist Englisch.</p>
Das Unterprojekt zu Schule und Erziehung wurde 1998
gegründet. Im Moment leitet Doug Loss das Projekt und Karl
Peña unterhält einen Grossteil der Webseite [4]. Neben diesen
beiden gibt es noch eine Vielzahl anderer Mitstreiter.
SEUL/edu an sich besteht hauptsächlich aus einer
Mailingliste, dessen Zugang bereits auf der Titelseite
beschrieben wird, und man kann sich auch gleich dort
eintragen.<br />
<br />
<p><img src="./img/seul-edu.de.png"
alt="Abbildung 3: Homepage von SEUL/edu" width="800"
height="600" border="0" /><br />
</p>
<h5>Abbildung 3: Homepage von SEUL/edu</h5>
<br />
<br />
<p>Die Homepage des Projektes ist in sieben Sektionen
unterteilt. Dies sind: <i>Vorläufige Projekte</i>,
<i>Existierende Software</i>, <i>Fall Studien</i>,
<i>Dokumentation</i>, <i>Regelmässige Berichte</i>,
<i>Mailinglisten Archiv</i> und <i>Weltweite Links</i>. Unter
dem ersten Punkt findet sich im Moment nur ein <a
href="http://seul.org/edu/projects.html">Projekt [14]</a>,
dessen Ziel es ist, ein ISO-Image zur Verfügung zu stellen,
welches eine ausgeglichene Sammlung von Lernsoftware
beinhaltet. Die Entwicklung befindet sich allerdings noch im
Anfangsstadium und man wird sehen, was sich daraus ergibt.
Die Datenbank mit <a href="http://richtech.ca/seul/">bereits
existierender Software [15]</a> ist aber durchaus beachtlich
und ich habe bisher im Internet keine grössere gefunden. Es
sind im Moment sage und schreibe 518 Software-Projekte
aufgeführt und nach Kategorien geordnet. Zu jedem Eintrag
gibt es eine kurze Beschreibung. An zusätzlichen Angaben sind
optional vorhanden: Version, Datum, Autor, Homepage,
Download-URL und natürlich die verwendete Lizenz. Es ist
zusätzlich noch möglich, nur bestimmte Angaben anzuzeigen wie
Lizenz oder Kurzbeschrieb. Wichtig für das weitere Wachstum
ist sicherlich auch das einfache Eintragen von weiterer
Software mittels eines <a
href="http://richtech.ca/cgi-bin/seul/seuladd0.pl">Formulares
auf der Webseite [16]</a> selber. Durchsuchen kann man die
Einträge entweder nach einer bestimmten Applikation oder
einem bestimmten Wort. Zu beachten ist weiterhin, dass die
Datenbank nicht nur freie Software beinhaltet. Dadurch dass
die Leute von SEUL/edu bereits so viel Software gesammelt und
katalogisiert haben, wäre es vielleicht sinnvoll, dass auch
gleich andere Projekte diese Datenbank einbinden und
erweitern würden. Eine Übersetzung in andere Sprachen würde
den Nutzbereich nochmals vergrössern.</p>
<p>Wer Berichte von Schulen sucht, die GNU/Linux und/oder
freie Software einsetzen, wird auch hier fündig. SEUL/edu
bietet <a
href="http://casestudy.seul.org/cgi-bin/caseview0.pl">Berichte
[17]</a> von mehr als 50 Schulen weltweit. Von Cuenca in
Ecuador bis Marl in Deutschland ist einiges vertreten. Auch
hier ist es über ein entsprechendes <a
href="http://casestudy.seul.org/casestudy.html">Formular
[18]</a> sehr einfach möglich, einen neuen Eintrag
hinzuzufügen. Unter <a
href="http://seul.org/edu/docs/">Dokumentation [19]</a>
findet sich bisher noch nicht viel. Es besteht bereits eine
Einteilung der zukünftigen Dokumentation in Bereiche wie
<i>Benutzer-Anleitungen</i> oder <i>Lehrer-Anleitungen</i>.
Sogar eine Kategorie, um Entscheidern und Leuten, die Schulen
überzeugen wollen, zu helfen, wurde eingerichtet. SEUL/edu
listet aber auch Dokumentation auf <a
href="http://seul.org/edu/docs/relateddoc/index.html">[20]</a>,
die nicht vom eigenen Dokumentations-Projekt kommt, dies
erfolgt in den selben Unterkategorien. Im Moment gibt es
Hilfs-Beschreibungen für Leute, welche Dokumenation für eine
der genannten Kategorien schreiben wollen.</p>
<p>Das Projekt selber bringt auch mindestens zwei Mal im
Monat einen umfangreichen Bericht zur Situation von GNU/Linux
und Freier Software in und an Schulen heraus. Die seit Anfang
2000 veröffentlichten Berichte sind natürlich auf der Seite
archiviert <a
href="http://seul.org/edu/reports.html">[21]</a> und können
jederzeit nachgelesen werden. Da SEUL/edu hauptsächlich über
die Mailingliste arbeitet, ist das Archiv der Liste natürlich
online erreichbar <a
href="http://archives.seul.org/seul/edu/">[22]</a>. Und
schliesslich unter dem letzten Punkt findet man dann noch
eine ausgiebige <a
href="http://seuldat.seul.org/cgi-bin/link/urlview.pl">Links-Sammlung
[23]</a> zu weiteren Seiten zum Thema "GNU/Linux, freie und
offene Software in und an Schulen".</p>
<p>Nun aber weiter zu der Idee in dieser Ausgabe.</p>
<h3>"Wörter-Spiele schnell generiert"</h3>
<p>Zur letzten, zugegeben etwas mageren Idee wurden mir keine
Implementierungen zugesandt, darum gleich weiter zur Idee
dieser Ausgabe. Da die bisher vorgestellten Ideen immer mehr
oder weniger zum Lernen oder Lehren im harten Schulalltag da
waren, soll nun mal eine Idee zur Auflockerung vorgestellt
werden. Rätsel, eine Erfindung, die die Menschen wohl schon
seit Jahrmilliarden faszinieren und unterhalten, können auch
die Schule ein wenig verschönern. Gerade Kinder finden immer
Freude an Rätseln und Ratespielen. Es gibt da eine ganz
bestimmte Art, welche ich im Kopf habe, und die wohl auch
recht einfach programmiererisch umzusetzen wäre. Dabei
handelt es sich um den Buchstaben-Salat, der verschiedene,
meist thematisch zusammengehörende Wörter enthält, die man
dann im genannten "Salat" suchen bzw. finden soll. Die
Buchstaben sind meist in einem Rechteck angeordnet, in dem
die zu findenden Worte waagrecht, senkrecht oder diagonal
enthalten sind. Die Suchworte können dabei vorwärts oder
rückwärts geschrieben sein.</p>
<p>Vielleicht gibt es ja bereits ein Stück freie Software,
das solche Rätsel generiert. Und wenn nicht, dann wäre sowas
doch durchaus in kürzerer Zeit realisierbar. Ein wenig
Bash-Skript, das Worte bestimmter Kategorien in einem
Buchstaben-Salat versteckt. Diese Buchstabenfolge in eine mit
<a href="http://www.latex-project.org">(La)TeX-Befehlen
[24]</a> versehene Datei geschrieben und übersetzt gäbe schon
ein ansehnliches Rätsel für SchülerInnen, die ihre Aufgaben
wieder mal als erste gelöst haben. Und das beste: bei
entsprechender Auswahl der Wort-Sammlungen lernt die
Schülerin sogar noch die entsprechende Rechtschreibung oder
der Schüler lernt den Zusammenhang zwischen den einzelnen
Wort-Familien. Ich bin jedenfalls schon gespannt auf eure
Ideen, die euch dazu einfallen. Weitere Ideen wären z.B.,
dass die Worte korrekt und falsch geschrieben im
Buchstaben-Wirrwarr vorkommen oder dass man das Ganze mit
Zahlen macht.</p>
<p>In dieser Stelle wieder einmal der Aufruf, Ideen, die ihr
für leicht implementierbar haltet oder zu denen ihr bis anhin
noch keine passende Software gefunden habt, an <a
href="mailto:foxman@lugo.ch">mich [1]</a> zu senden, damit
ich sie an dieser Stelle in einer der nächsten Ausgaben
vorstellen kann. Vielleicht gibt es ja sogar Firmen, Schulen
oder Einzelpersonen, die einen Preis darauf aussetzen.</p>
<p>Nun aber weiter zu einer neuen Rubrik.</p>
<h3>News und aktuelle Programm-Versionen</h3>
<p>In dieser Rubrik soll fortan über News zu GNU/Linux und
Freier Software in der Schule berichtet werden. Daneben soll
es eine Auflistung der aktuellen Programm-Versionen von
freier Lernsoftware geben, die vorerst diejenigen Programme
enthält, die in TUX&amp;GNU@school vorgestellt wurden.
Software, deren Version sich seit der letzten Ausgabe
geändert hat, werden rot hervorgehoben.</p>
<h4>DebianEdu:</h4>
<p>Am 6. September verkündete Raphael Hertzog die Geburt von
DebianEdu, einem Unterprojekt von <a
href="http://www.debian.org">Debian [8]</a>. Vorläufiges Ziel
dieses Projektes ist es, Debian zur besten Distribution für
schulische Zwecke zu machen. Im Moment wird heftig auf der <a
href="http://www.debian.org/MailingLists/subscribe">Mailingliste
[25]</a> diskutiert, wie man die ersten Aufgaben angehen will
und was Priorität hat. Weitere Informationen dazu findet ihr
unter <a
href="http://wiki.debian.net/DebianEdu">[26]</a>.</p>
<h4>Aktuelle Programm-Versionen</h4>
<ul>
<li><a href="http://edu.kde.org/ktouch">KTouch</a> 1.0 -
Schreibmaschinenkurs unter KDE 3.0.3 (<a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool1.html">TGS
1</a>)</li>
<li><a href="http://www.ofset.org/gcompris">GCompris</a>
1.1.0 - Lernsoftplattform mit verschiedensten Boards (<a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool2.html">TGS
2</a>)</li>
<li><a href="http://edu.kde.org/kgeo">KGeo</a> 1.0.2 -
Geometrieprogramm unter KDE 3.0.3 (<a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool3.de.html">TGS
3</a>)</li>
<li><a
href="http://bioinformatics.org/ghemical/">Ghemical</a>
0.90 - Chemieprogramm zur Modellierung und Berechnung von
Molekülen (<a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool4.de.html">TGS
4</a>)</li>
</ul>
<br />
<br />
<p>Soweit für diesen Monat. Bis zum nächsten Mal.</p>
<h3>Links:</h3>
<p>[1] <a href="mailto:foxman@lugo.ch">Kritik, Fragen,
Kommentare, Ideen und mehr bitte an: foxman@lugo.ch</a><br />
[2] <a
href="http://www.unormal.org/alis/tagatschool4.de.html">Homepage
von TUX&amp;GNU@school:
www.unormal.org/alis/tagatschool4.de.html</a><br />
[3] <a href="http://bioinformatics.org/ghemical/">Homepage
von Ghemical: bioinformatics.org/ghemical/</a><br />
[4] <a href="http://www.seul.org/edu">Homepage von SEUL/edu:
www.seul.org/edu</a><br />
[7] <a href="http://www.edux.ch/nav.php?site=99">Fragen zu
einem möglichen zum Einsatz von GNU/Linux und/oder Freier
Software in der Schule</a><br />
[8] <a href="http://www.debian.org">Homepage von Debian:
www.debian.org</a><br />
[9] <a href="http://www.kde.org">Homepage von KDE:
www.kde.org</a><br />
[10] <a
href="http://bioinformatics.org/ghemical/cygwin.html">Beschreibung
zum Einsatz von Ghemical unter Windows</a><br />
[11] <a href="http://www.seul.org">Homepage von SEUL:
www.seul.org</a><br />
[12] <a href="http://www.gnu.org/copyleft/gpl.html">GNU
General Public License</a><br />
[13] <a
href="http://www.seul.org/pub/hosting.html">Auflistung der
von SEUL gehosteten Projekte</a><br />
[14] <a href="http://seul.org/edu/projects.html">ISO-Projekt
von SEUL/edu</a><br />
[15] <a href="http://richtech.ca/seul/">Datenbank mit
Lernsoftware für GNU/Linux</a><br />
[16] <a
href="http://richtech.ca/cgi-bin/seul/seuladd0.pl">Formular
zum Eintragen von neuer Software in die Datenbank</a><br />
[17] <a
href="http://casestudy.seul.org/cgi-bin/caseview0.pl">Berichte
von Schulen, die GNU/Linux und/oder Freie Software
einsetzen</a><br />
[18] <a
href="http://casestudy.seul.org/casestudy.html">Formular zum
Eintragen von neuen Berichten</a><br />
[19] <a href="http://seul.org/edu/docs/">Das
Dokumentations-Projekt von SEUL/edu</a><br />
[20] <a
href="http://seul.org/edu/docs/relateddoc/index.html">Fremde
Dokumentation auf seul/edu.org</a><br />
[21] <a href="http://seul.org/edu/reports.html">Archiv mit
den regelmässigen Berichten von SEUL/edu</a><br />
[22] <a href="http://archives.seul.org/seul/edu/">Das
Mailinglisten-Archiv von SEUL/edu</a><br />
[23] <a
href="http://seuldat.seul.org/cgi-bin/link/urlview.pl">Links-Sammlung
der SEUL/edu:</a><br />
[24] <a href="http://www.latex-project.org/">Homepage von
LaTeX: www.latex-project.org</a><br />
[25] <a
href="http://www.debian.org/MailingLists/subscribe">Mailinglisten
des Debian-Projektes</a><br />
[26] <a href="http://wiki.debian.net/DebianEdu">Vorläufige
Homepage von DebianEDU: wiki.debian.net/debianedu6</a><br />
</p>
<h4>Über den Autor:</h4>
<p>Mario Fux schloss 1999 das PrimarlehrerInnenseminar in
Brig ab, wonach er die mathematisch-naturwissenschaftliche
Matura nachholte. Zusammen mit zwei Kollegen gründete er Ende
2001 die <a href="http://www.edux.ch">ALIS - Arbeitsgruppe
Linux an Schulen</a>. Mittlerweile studiert er an der <a
href="http://www.ethz.ch">ETH Zürich</a> <a
href="http://www.ee.ethz.ch">Informationstechnologie und
Elektrotechnik</a>. Und wenn er seine Zeit einmal nicht vor
dem PC verbringt, sitzt er an seinem Naturteich in den <a
href="http://www.randa.ch">Bergen</a>.</p>
<p align="center"><i>Dieses Dokument steht unter der <a
href="http://www.gnu.org/licenses/licenses.html#TOCFDL">GNU
Free Documentation License</a> und kann unter deren
Bedingungen weiterverwendet werden.</i></p>
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<title>FSF Europe - Bildung - TUX&amp;GNU@school-Kolumne</title>
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<h2>Die TUX&amp;GNU@school-Kolumne</h2>
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<h3>Allgemeines</h3>
<p>
Die TUX&amp;GNU@school-Kolumne soll monatlich über ein Stück freie Lernsoftware, eine Webseite zum Thema und über eine Idee für ein sinnvolles Programm, das schulischen Zwecken dient, berichten.
</p>
<h3>Ausgaben</h3>
<p>
Aktuelle Ausgabe ist
<a href="./tagatschool5.de.html">Nummer 5</a> vom 02.01.2003.
</p>
<p>
Alte Ausgaben:
</p>
<ul>
<li>
<a href="./tagatschool1.de.html">Nummer 1</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool2.de.html">Nummer 2</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool3.de.html">Nummer 3</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool4.de.html">Nummer 4</a>
</li>
</ul>
<h3>Kontakt &amp; Mitmachen</h3>
<p>
Autor und Chefredakteur ist <a href="mailto:fux.mario@unormal.org">Mario Fux</a>.<br/>
Die Redaktion besteht derzeit aus <a href="mailto:christian.selig@bnv-bamberg.de">Christian Selig</a> und <a href="mailto:afterimage@gmx.net">Kristian Rink</a>.<br/>
Das Team ist erreichbar über <a href="mailto:tgs-editors@fsfeurope.org">seine Mailinglisten-Adresse</a>. Fragen, Kritik, Kommentare und Hinweise sind immer gerne willkommen.
</p>
<p>
Mitmachen kann prinzipiell jeder, der Korrektur lesen oder übersetzen kann
sowie mit den gängigen GNU-Policies vertraut ist. Wir würden uns über
Übersetzer für alle europäischen Sprachen freuen.<br/>
Wer schon immer was für Freie Software tun wollte, aber weder ein
Programmierer noch ein Künstler oder Bastler ist, der kann mit seiner Mithilfe
an der TUX&amp;GNU@school-Kolumne einen tollen Beitrag leisten!
<br/>
Schreiben Sie einfach <a href="mailto:tgs-editors@fsfeurope.org">an uns</a>.
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<title>FSF Europe - Education - TUX&amp;GNU@school column</title>
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<h2>The TUX&amp;GNU@school column</h2>
</div>
<h3>General</h3>
<p>
The monthly TUX&amp;GNU@school column informs about a piece of free
educational software, a web site on the topic and an idea for a
useful and sound program which serves educational purposes.
</p>
<h3>Editions</h3>
<p>
Current edition is
<a href="./tagatschool5.de.html">Number 5</a> from 2003/01/02.
</p>
<p>
Old editions:
</p>
<ul>
<li>
<a href="./tagatschool1.en.html">Number 1</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool2.en.html">Number 2</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool3.en.html">Number 3</a>
</li>
<li>
<a href="./tagatschool4.en.html">Number 4</a>
</li>
</ul>
<h3>Contact &amp; Participate</h3>
<p>
Autor and editor in chief is <a href="mailto:fux.mario@unormal.org">Mario Fux</a>.<br/>
The editorship currently consists of <a href="mailto:christian.selig@bnv-bamberg.de">Christian Selig</a> and <a href="mailto:afterimage@gmx.net">Kristian Rink</a>.<br/>
The team can be reached via <a href="mailto:tgs-editors@fsfeurope.org">its mailing list address</a>. Questions, criticism, comments and hints are always welcome.
</p>
<p>
Generally anyone can participate who can proofread or translate and is
accustomed to common GNU policies. We'd especially appreciate translators
for all European languages.<br/>
He or she who always wanted to do something for Free Software, but
who is neither a programmer nor an artist nor a hacker, can make a
contribution through his or her work on the TUX&amp;GNU@school column!
<br/>
Just <a href="mailto:tgs-editors@fsfeurope.org">contact us</a>.
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